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Suchergebnisse für: Historisch-kritisches W��rterbuch des Marxismus

16. November 2016 by

Festschrift für Frigga Haug anlässlich ihrer Verabschiedung von der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik.
Die neoliberalen Umbrüche stellen sich aus Sicht der Einzelnen äußerst widersprüchlich dar: Die alltägliche Anrufung, eigene Arbeits- und Lebensweisen selbstbestimmt und kreativ zu entwerfen, geht einher mit der Anforderung, alle persönlichen Ressourcen an dem Ziel auszurichten, sich erfolgreich in Konkurrenzverhältnissen zu behaupten. Individuelle Selbstbestimmung und Emanzipation werden angeregt und aufgewertet, historisch errungene Formen von Solidarität zugleich aufgehoben und entwertet. Die Herausbildung neuer Subjektivitäten und die Umwälzung der gesellschaftlichen Verhältnisse sind eine Herausforderung an die wissenschaftliche Kritik, sich zu erneuern, um eingreifend und anregend neue emanzipatorische Politiken mitzugestalten. In diesem Sinne haben sich Forschende und politisch Aktive aus dem Umfeld von Frigga Haug zusammengefunden, um in Anknüpfung an gemeinsame Forschungskonzepte die Erneuerung von Begriffen, Standpunkten, Methoden und Politiken zu verhandeln. Der Band versammelt Beiträge der Tagung »Strategien neoliberaler Hegemonie – kritische Erneuerung emanzipatorischer Standpunkte«, die anlässlich der Verabschiedung von Frigga Haug als Professorin an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik im Februar 2001 stattfand.

Inhalt
Frigga Haug: Lehren und Lernen
Jutta Meyer-Siebert und Catharina Schmalstieg: Frauenformen – 20 Forschungsjahre gegen den (feministischen) Zeitgeist
Karen Haubenreißer und Evelin Gottwalz: Die (etwas) andere Erinnerungsarbeit
Ulrike Behrens: Kollektive Erinnerungsarbeit mit SchülerInnen? Erfahrungen mit dem Methodentransfer
Brigitte Hipfl: Zur Positionierung der Erinnerungsarbeit in psychoanalytisch fundierten Cultural Studies
Erica Burman: Erinnerungsarbeit als feministische Gruppenarbeit: Therapeutische Beziehungen in der Lehre
Dorothy E. Smith: Das Kapital und die Entwicklung der Ruling Relations
Anneliese Braun: Zwischen Patriarchat und Vermarktung – Versuch einer Analyse aus feministischer Sicht
Morus Markard: Überlegungen zu einer Funktionskritik des Identitätskonzepts
Erich Wulff: Handlungsfähigkeit im Neoliberalismus?
Hilary Rose: Kolonisierung der Sozialwissenschaften? Zur Kritik der ›Evolutionären Psychologie‹
Harry Friebel: Bildung und Herrschaft, Bildung und Emanzipation
Andreas Merkens: Neoliberalismus, passive Revolution und Umbau des Bildungswesens. Zur Hegemonie postfordistischer Bildung
Kornelia Hauser: Geschlecht, Wissen und Gesellschaft
Werner van Treeck: »Man kann nicht immer kreativ sein … man muss kreativ sein« – Verführungen der Internet-Arbeit
Jane Gaines: Radikale Erscheinungen. Der Aufstand von 1934
Maren Schulz: Lola rennt. Neue Subjektkonstruktionen von Frauen? Eine kulturtheoretische Filmanalyse
Sünne Andresen: Gender Mainstreaming – Herausforderung für eingreifendes Denken in der Genderforschung
Iris Nowak: Die Homo-Ehe als Feld linker feministischer Politik
Silke Wittich-Neven: Roots – Weshalb sollten wir ein Recht darauf haben zu wissen, von wem wir abstammen?
Schriftenverzeichnis Frigga Haug

16. November 2016 by

Der Titel ist leider vergriffen.

Hatte Michel Foucault seinen Leser*innen angeboten, einzelne Werkzeuge aus dem Arsenal seines Denkens zu entnehmen, faltet Sven Opitz gleich die gesamte Werkzeugkiste auseinander und setzt ihre Bestandteile neu zu einem analytischen Modell zusammen. Dabei dient ihm der Begriff der Gouvernementalität als Scharnier, das die Archäologie des Wissens, die Genealogie der Macht und die Ästhetik der Existenz integriert. Im Dialog mit Gilles Deleuze, Judith Butler und Antonio Negri untersucht er den Diskurs der Managementliteratur auf die Frage hin, anhand welcher Technologien der Führung das postfordistische Unternehmen seine internen Beziehungen reguliert und Menschen zu Subjekten macht. Die Berücksichtigung vielfältiger empirischer Quellen sowie aktueller Beiträge der Governmentality Studies ermöglicht es ihm außerdem darzulegen, wie die Logik des Unternehmerischen als hegemoniale Denk- und Praxisform den gesamten Raum des Sozialen durchdringt. Um diesen Themenkomplex zu behandeln, verschreibt sich Sven Opitz einem interdisziplinären Ansatz. Seine Arbeit ist gleichermaßen philosophische Reflexion und kritische Sozialwissenschaft, ein Beitrag zur Organisationstheorie und »eine Analyse der Zivilisationstatsachen, die unsere Kultur ausmachen« (Foucault).

16. November 2016 by

Jüngster Tag oder Wiedergeburt des Sozialismus? Gewiss: eine ausweglose Architektur der Weltverhältnisse wurde abgerissen. Aber beginnt nun wirklich die planetarische Ära einer neuen Politik?

16. November 2016 by

»Ein für die Analyse des modernen Bewusstseins wichtiges Buch« (Alfred Schmidt zur Erstausgabe) – in einer Zeit radikaler Enttäuschungen und Vergeblichkeitserfahrungen bestürzend aktuell.

16. November 2016 by

»Nur wenige Arbeiten behandeln den Zusammenhang von Marx und Freud so klar, provokativ und überzeugend« Bertell Ollman, New York University

16. November 2016 by

Restlos vergriffen. Neuausgabe in Vorbereitung für 2026

Normalität, Gesundheit, Schönheit, Leistungsfähigkeit, Fitness: die nazistischen Ausrottungspolitiken als Kehrseite der »gesunden Normalität« im Rahmen eines nachholenden Fordismus. In diesem Buch wird das Zusammenwirken von Bereichen untersucht, die zumeist isoliert betrachtet werden. Entscheidend sind die Resonanzbeziehungen zwischen den institutionellen Diskursen und den Normalisierungspraktiken im Alltag, dem Do it yourself der Ideologie: Der*die Ärzt*in als Volksführer*in/Der*die Führer*in als Ärzt*in. Vergasung als medizinische Kompetenz / Mobilisierung der Subjekte im Rassendiskurs / Psy-Agenturen als Normalisierungsmächte / Die Arbeit an »Charakter« und »Willensstärke« / Konstitution der A/Sozialität / Ratgeberliteratur und Selbstnormalisierung / Sexualität als Übungsfeld der Selbst/Beherrschung / Schönheit als russisches Auslesemuster / Brekers ambivalente Wunscherfüllungen / Wie zu Beginn des Jahrhunderts am Syphilis-Paradigma, so könnte sich heute am Aids-Syndrom ein neuer Rassismus bilden.

»Ich wünsche mir, daß jeder in der Psychiatrie Beschäftigte Haugs meiner Auffassung nach bahnbrechendes Werk liest.« Erich Wulff in den Sozialpsychiatrischen Informationen

16. November 2016 by

Der Titel ist leider vergriffen.

»Post-Moderne« ist in den neokonservativen Jahren der Wende-Zeit zum verlegenen und unaufrichtigen Ausdruck dafür geworden, dass die ungelösten Probleme des Kapitalismus fortbestehen, den man sich angewöhnt hat, »die Moderne« zu nennen. (…) Zugleich mehren sich die Anzeichen dafür, dass ideologisches und politisches Tohuwabohu im letzten Jahrzehnt – etwa der französischen Post-Moderne und der deutschen grün-alternativen Szene – selbst nur ein Übergehen zu neuen ökonomischen und politischen Verhältnissen begleitet hat, deren radikale Problemlagen nach eindringend- eingreifendem Denken und einer revolutionären Politik neuen Typs geradezu rufen.
In dieser Situation unterfangen sich die hier versammelten Versuche, die Erinnerung an Traditionen kritischen Denkens und an Spuren befreiten Lebens fruchtbar zu machen für eine kreative Auseinandersetzung mit dieser Zeit des Übergangs. (…) Die religionsphilosophische und theologische Dimension der Texte entfaltet sich an keiner Stelle als selbständiger Gegenstandsbereich. Sie erscheint vielmehr als eine besondere Weise der Konfiguration und deutenden Durchdringung der jeweiligen Gegebenheiten von gesellschaftlichem Leben der Menschen. (…) Darum ist in den eher theologischen Texten immer auch von der bestehenden Welt die Rede, aber ihrer falschen Totalität und Absolutheit entkleidet und konfrontiert mit dem, was in ihr selbst sie transzendiert.

16. November 2016 by

Der Titel ist leider vergriffen.

Das Thema »Philosophie im interkulturellen Vergleich« scheint angesichts der vorherrschenden postmodernen Skepsis aktueller denn je, wenn überhaupt ein Lernprozess über die regionalen Begrenztheiten hinaus in Gang kommen soll. Die hier vorgestellte »Philosophie der Befreiung« des Argentiniers Enrique Dussel hat in Europa beträchtliche Resonanz gefunden. Dies sowohl wegen ihrer engen Beziehungen zur Befreiungstheologie als auch wegen ihres Dialogs mit der Diskursethik von Karl Otto Apel und Jürgen Habermas.
Die Philosophie der Befreiung entwickelt ihr »Unbehagen an der Moderne« (Charles Taylor) aus einer Situation existentieller Armut und Unterdrückung. Die Studie von Penner bietet eine umfassende Darstellung, die zugleich Dussels Konzeption beständig auf die europäischen Quellen zurückbezieht. Sie kann auch selbst als ein systematischer Ansatz zur Befreiungsethik gelesen werden.

16. November 2016 by

Der Titel ist leider vergriffen.

Peter Weiss sah in den Figuren seiner Romantrilogie »Repräsentanten bestimmter Kräfte«. Die Studie von Achim Kessler legt das Gestaltungsprinzip der allegorischen Typisierung offen und enthüllt den Roman als »großes Welttheater« in der Nachfolge der voraufklärerischen literarischen Tradition.
In Anlehnung an historische Persönlichkeiten wie etwa den KPD-Funktionär und späteren SPD-Politiker Herbert Wehner, den Arzt und Sexualreformer Max Hodann oder die schwedische Schriftstellerin Karin Boye wählte Weiss seine Figuren im Hinblick auf die gestalterische Entwicklung des Ich-Erzählers. Sie bringen ihm bestimmte Standpunkte oder Kunstauffassungen nahe, die er aufnimmt oder verwirft. Auch der Ich-Erzähler ist nicht als psychologisch motivierte Figur gestaltet. Er steht für ein kollektives Subjekt der Emanzipation und kann so als künstlerische Realisierung »einer Synthese zwischen Individuen und Kollektiv« (Ernst Bloch) verstanden werden. Die Studie wirft aber auch die Frage auf, ob nicht der Versuch, in der Darstellung des Geschlechtergegensatzes den Frauen als anarchisch-subjektivem Potential literarisch zum Durchbruch zu verhelfen, trotz der antipatriarchalen Haltung von Peter Weiss und seiner erklärten Sympathie für die Frauenbewegung als gescheitert gelten muss.

16. November 2016 by

Monika Schäfer entwickelt ein neues sozialwissenschaftliches Konzept, mit dem sich die aktuelle Globalisierung als herrschaftlicher Prozess analysieren und begreifen lässt. Danach ist die Verhinderung kultureller Kontingenz das entscheidende Phänomen der Globalisierung. Das Buch spürt den Herrschaftscharakter der Globalisierung in der stetigen und gleichzeitigen Zunahme von gesellschaftlicher Ungleichheit und kultureller Vereinheitlichung auf. Die Notwendigkeit einer konstitutionstheoretischen Analyse erfordert Konsequenzen für derzeit gangbare Wege praktischer Herrschaftskritik. Als privilegierter Ansatzpunkt wird u. a. die Desidentifikation vom Konzept des rationalen Akteurs und die dissidente, lebenspraktische Irritation der institutionell normalisierten asymmmetrisierenden sozialen Muster nahegelegt, innerhalb deren sich das soziale Leben vollzieht.
Schäfers Kernfrage ist, was weltsystemische Herrschaft sichert und unsichtbar macht. Herrschaft kommt in der Nichtung von Vielfältigkeit und kultureller Kontingenz zum Ausdruck – dies erhärtet Schäfer durch eine Verknüpfung von Weltsystemtheorie, Organisationssoziologie, Feminismus und Neoinstitutionalismus.

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