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Suchergebnisse für: Historisch-kritisches W��rterbuch des Marxismus

16. November 2016 by

leider vergriffen

Adolfo Sánchez Vázquez und Bolívar Echeverría, zwei der wichtigsten marxistischen Philosophen Lateinamerikas, wurden im deutschen Sprachraum aufgrund eurozentristischer Rezeptionsblockaden bisher kaum wahrgenommen. Sie stehen für eine nicht bloß innerphilosophische Kritik des »linken« Opportunismus erst stalinistischer und nun antimarxistischer Couleur. Für Sánchez Vázquez‘ »Philosophie der Praxis« ist der autoritäre Pragmatismus der dogmatischen wie reformistischen Linken keineswegs mit Marx‘ Satz zu rechtfertigen, dass alle Theorie ihre Wahrheit in der »Diesseitigkeit« zu beweisen habe. Solche theoriefeindliche Interpretation der Feuerbachthesen ist vielmehr unvermittelter Praktizismus, der nicht mit einem kritischen, d.h. in letzter Instanz revolutionären, Praxisbegriff zu verwechseln ist. Echeverría entwickelt, von Marx‘ Begriff des Gebrauchswerts ausgehend, seine Theorie der vier Ethe der kapitalistischen Moderne – vier Formen, das destruktive Verhältnis von Wert und Gebrauchswert im Alltag zu realisieren. Das paradoxe »barocke Ethos«, in Lateinamerika bekannt, könnte bereits im Kapitalismus Ausgangspunkt für eine nachkapitalistische Gesellschaftsform sein.
Stefan Gandlers Studie, die eine exhaustive Bibliographie beider Autoren enthält, bietet nicht nur eine Kontextualisierung und Interpretation der beiden Sozialphilosophien, sondern ist selbst ein Beitrag für eine Weiterentwicklung der kritischen Theorie der Gesellschaft.Zwei undogmatische marxistische Philosophen, in Mexiko und Lateinamerika Pflichtlektüre der kritischen Linken, werden endlich auch dem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht. Theoriefeindlichkeit, pragmatistischer Praxisverdruss, eurozentristische Modernekonzeptionen und okzidentaler »Realismus« stehen zur Debatte.

16. November 2016 by

Der Titel ist leider vergiffen. Bitte direkt beim Verlag anfragen.

Zur Dialektik des Marxismus / Brechts Beitrag / Ökonomismus / Strukturelle Hegemonie
>… für die geistige Situation der deutschen Linken kennzeichnend und wichtig< Peter Glotz (FAZ)

16. November 2016 by

Die Frage nach dem Ideologischen / Marx, Ethik und ideologische Formbestimmtheit von Moral / Antisemitismus
>… voll von Anregungen für die marxistische Debatte< Sozialismus

15. Juli 2020 by

Die Texte dieses Bandes zeigen die Entwicklung der Erkenntnis, dass die bloße Kritik an der Entgegensetzung von Individuum und Gesellschaft die Ausgeliefertheit der Individuen an die Verhältnisse verabsolutiert. Notwendig ist ein Konzept menschlicher Subjektivität, das »den Zusammenhang zwischen Gesellschaftlichkeit und Subjektivität in Einklang zu bringen« (Holzkamp) versteht.
Theoretische Grundlage dafür ist die marxistische Auffassung von der Geschichtlichkeit der Menschen, die das Denken von »Zukunft« auf der Grundlage der naturgeschichtlichen Ermöglichungsbedingungen des Menschwerdungsprozesses, der sich über das praktische Engagement für die Vermenschlichung/Humanisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse verwirklicht, umfasst.
Der Begriff der gesellschaftlichen Natur der Menschen bietet in diesem Zusammenhang ein praktisches Widerstandspotential gegen die ideologischen Realitätsverzerrungen, denen die Asozialität der Menschen als Ausdruck ihrer Natur − statt deren Unterdrückung − erscheint. Er schließt die Erkenntnis ein, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse uns nicht äußerlich, sondern wir Teil von ihnen sind und nur handlungsfähig werden, wenn wir diesem Umstand Rechnung tragen. Eine solche Erkenntnis wird praktisch, wenn sie ›subjektiv‹ über die Erfahrung der Auswirkungen restriktiver Verhältnisse auf unser eigenes Denken und Handeln vermittelt ist.

 

Inhalt

Die Überwindung der wissenschaftlichen Beliebigkeit psycho­logischer Theorien durch die Kritische Psychologie (1977)
Empirische Forschung in der Psychologie als historische Rekonstruktion und experimentelle Reduktion. Zum Artikel von Volker Gadenne:
Ableitung und Prüfung psychologischer Theorien. Eine Analyse der kritisch-psychologischen Methodologie (1978)
»Historischer Materialismus und menschliche Natur«. Rezension des Buches von Georg Rückriem (Hrsg.)
Wie kommt die Psychologie zur Praxis? Die Bedeutung Alexej N. Leontjews für die Arbeit der Psychologen (1979)
Zum Tod von A. N. Leontjew (1979)
Zur kritisch-psychologischen Theorie der Subjektivität (1979).
I. Das Verhältnis von Subjektivität und Gesellschaftlichkeit in der traditionellen Sozialwissenschaft und im Wissenschaftlichen Sozialismus
Zur kritisch-psychologischen Theorie der Subjektivität (1979)
II. Das Verhältnis individueller Subjekte zu gesellschaftlichen Subjekten und die frühkindliche Genese der Subjektivität
Einleitung zu Ole Dreier Familiäres Sein und familiäres
Bewusstsein. Therapeutische Analyse einer Arbeiterfamilie (1980)
Zu Wundts Kritik an der experimentellen Erforschung des Denkens (1980)
Individuum und Organisation (1980)
Einführende Vorbemerkung zu A.N. Leontjew Tätigkeit Bewusstsein Persönlichkeit (1982)
Psychologische Ergänzung des Marxismus? (1982)
»Aktualisierung« oder Aktualität des Marxismus? Oder:
Die Vorgeschichte des Marxismus ist noch nicht zu Ende (1983)
Der Mensch als Subjekt wissenschaftlicher Methodik (1983)
Argument und Gefühl in der Friedensdiskussion (1983)
Zusammen mit Wolfgang Maiers:
Historisches Fragen in der Biologie. Zum 80. Geburtstag von Konrad Lorenz (1983)

* * *

Begabung – Intelligenz (1980)
Bewusstsein (1980)
Begabung (1981)
Kritische Psychologie (1983)
Base/Superstructure – Above/Below: Spatial Metaphors and the Theory of Ideology (1983)

* * *

Dokumentation – Diskussion zu »Theorie und Praxis im Psychologiestudium«

 

16. November 2016 by

Inhalt:

Frigga Haug: Volksempfinden
Steffen Mensching: Marie Rose Aman

Bernd Röttger: Passive Revolution und Krise der Gewerkschaftspolitik
Gundula Ludwig: Hegemonie und die Produktion sexuierter Subjekte
Derek Boothman: Gramsci und der Islam
Ursula Apitzsch & Peter Kammerer: Gramscis Biographie aus der Perspektive der Gefängnisbriefe
Antonio Gramsci & Tatjana Schucht: Drei Briefe
Giorgio Baratta: Prosa und Poesie in den Gefängnisbriefen

Erich Wulff: Einfühlung in den Massenmord? Littells »Les Bienveillantes«
Manfred Naumann: Hans Mayers Leipziger Briefe
Peter Uwe Hohendahl: Totaler Staat und Aktualität Carl Schmitts

16. November 2016 by

Inhalt:

Klaus Meschkat: An Gerhard Schoenberner denkend
Sigrid Asamoah: Quotenstolz vor Krawattenmauern
Ines Philipp: Venezolanische Impressionen (I;)

Ästhetik des Engagements
Peter Petersen: Hans Werner Henze ist tot. Nachruf auf einen großen Komponisten und passionierten Sozialisten
Karl Heinz Götze: Der Preis der Lüge. Kleists Mobilisierung für den totalen Volkskrieg
Wulf D. Hund: Prädestination in der Wüste? Marginalie zu einer Fata Morgana von Walter Benjamin
Helmut Peitsch: »Ich komme von dem Orte, an dem zu sterben mir eigentlich bestimmt gewesen war«. Günther Anders’ Besuch im Hades
Robert Cohen: Der heillose Antisemitismus der Nachkriegszeit. Paul Celans. Briefwechsel mit den rheinischen Freunden
Werner Schmidt: Die Bedeutung Antonio Gramscis für Peter Weiss und die Ästhetik des Widerstands
Ruth May: Rückwärts in die Zukunft. Von der (Un)Möglichkeit einer sozialistischen Stadt in Deutschland

Aktuelle Analysen
Ingar Solty: Jenseits von Verblendung und Verrat. Zu Thomas Franks Kritik des Tea-Party-Rechtspopulismus
Jan Rehmann: Occupy Wall Street und die Hegemoniefrage – eine gramscianische Analyse
Knut Henkel: Kuba zwischen Wandel und Untergang

16. November 2016 by

Der Titel ist leider vergriffen.

Das Thema »Philosophie im interkulturellen Vergleich« scheint angesichts der vorherrschenden postmodernen Skepsis aktueller denn je, wenn überhaupt ein Lernprozess über die regionalen Begrenztheiten hinaus in Gang kommen soll. Die hier vorgestellte »Philosophie der Befreiung« des Argentiniers Enrique Dussel hat in Europa beträchtliche Resonanz gefunden. Dies sowohl wegen ihrer engen Beziehungen zur Befreiungstheologie als auch wegen ihres Dialogs mit der Diskursethik von Karl Otto Apel und Jürgen Habermas.
Die Philosophie der Befreiung entwickelt ihr »Unbehagen an der Moderne« (Charles Taylor) aus einer Situation existentieller Armut und Unterdrückung. Die Studie von Penner bietet eine umfassende Darstellung, die zugleich Dussels Konzeption beständig auf die europäischen Quellen zurückbezieht. Sie kann auch selbst als ein systematischer Ansatz zur Befreiungsethik gelesen werden.

16. November 2016 by

Der Titel ist leider vergriffen.

Peter Weiss sah in den Figuren seiner Romantrilogie »Repräsentanten bestimmter Kräfte«. Die Studie von Achim Kessler legt das Gestaltungsprinzip der allegorischen Typisierung offen und enthüllt den Roman als »großes Welttheater« in der Nachfolge der voraufklärerischen literarischen Tradition.
In Anlehnung an historische Persönlichkeiten wie etwa den KPD-Funktionär und späteren SPD-Politiker Herbert Wehner, den Arzt und Sexualreformer Max Hodann oder die schwedische Schriftstellerin Karin Boye wählte Weiss seine Figuren im Hinblick auf die gestalterische Entwicklung des Ich-Erzählers. Sie bringen ihm bestimmte Standpunkte oder Kunstauffassungen nahe, die er aufnimmt oder verwirft. Auch der Ich-Erzähler ist nicht als psychologisch motivierte Figur gestaltet. Er steht für ein kollektives Subjekt der Emanzipation und kann so als künstlerische Realisierung »einer Synthese zwischen Individuen und Kollektiv« (Ernst Bloch) verstanden werden. Die Studie wirft aber auch die Frage auf, ob nicht der Versuch, in der Darstellung des Geschlechtergegensatzes den Frauen als anarchisch-subjektivem Potential literarisch zum Durchbruch zu verhelfen, trotz der antipatriarchalen Haltung von Peter Weiss und seiner erklärten Sympathie für die Frauenbewegung als gescheitert gelten muss.

14. November 2016 by

Der Titel ist leider vergriffen. Bitte direkt beim Verlag anfragen.

Die neuseeländische Künstlerin Glory Day lebt in den Slums von Auckland, singt in Rock-Bars und malt Bilder von Gewalt und Tod. Eines Nachts gabelt sie eine junge Frau mit Überdosis auf, was Folgen hat: Glory selbst, ihre behinderte Tochter und die freundliche Glitzer-Queen Grace geraten in einen mörderischen Wirbel aus Psychoterror, Drogen, Korruption und Macht.
Ein unter die Haut gehender Psychothriller und literarisches Juwel.

16. November 2016 by

Über »Hightech-Kapitalismus« nachdenken heißt über das Verhältnis kapitalistischer Produktionsverhältnisse und der unter ihrer Herrschaft angewandten sachlichen wie persönlichen Produktivkräfte auf Grundlage des Computers nachdenken. Der Computer gilt dabei als epochale Leitproduktivkraft, weil er alle anderen Produktivkräfte mehr oder weniger durchdringt und steuert. Er fungiert als Metamaschine, weil allen Maschinen vorgeordnet. Er ist das tendenziell allgemeine Arbeitsmittel. Er steht für mikroelektronische Berechnung, Gestaltung, Steuerung und Kommunikation, sowie für die von ihm vorausgesetzten, ermöglichten und notwendig gemachten Qualifikationen und Verhaltensdispositionen der Arbeitenden. Mehr noch, er ist, wenn man so will, das allgemeine informationelle Lebensmittel, das tendenziell die gesamte Lebensweise durchdringt.

Inhalt:

Wolfgang Fritz Haug: Editorial
Gregorio Martín Quetglas: Digitalisierung und Arbeitsplätze
Christof Ohm & Manfred Bürger: Industrie 4.0 und ihr Kybertariat
Niels Boeing: 3D-Druck – Computergesteuerte Produktionsmittel für alle?
Dorte Marie Søndergaard: Roboter – unsere ›neuen Anderen‹
Welf Schröter: Roboter – Assistenz der Humanoiden
Kâmil Uludag: Grenzen der Hirnforschung
Andreas Umgelter: Organtransplantation – Das Fleisch der anderen.
Thomas Skou Grindstedt: Algorithmischer Kapitalismus: Hochfrequenz-Handel
Stephan Packard: Non fecit: Produzierender Fan und Ware
Wolfgang Fritz Haug: Menschenbildung in Zeiten des Internets der Dinge

Lucien Sève: Marxist sein
Uwe Hirschfeld: Alltagsverstand bei Gramsci

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