Beschreibung
Ich heiße Walker. Ich kann alleine gehen. Mich muss man nicht fahren.
»Birdie Walker! Ich hab gedacht, du bist längst tot !«, ruft David Bowie in einem hippen Londoner Gastrotempel beim Anblick einer geheimnisvollen Frau:
Bühne frei für Birdie Walker, schnell, skrupellos, härter als das Leben.
Und Witwe von Jack …
Linnet ›Birdie‹ Walker ist die längst vergessene Gefährtin der großen Rocklegende Jack. Der soll fünfundzwanzig Jahre nach seinem Tod in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen werden. Das heißt, altes Material – unfertige Songs, Probetakes und sonstige Mitschnitte – ist plötzlich Gold wert. Erst recht die sagenumwobenen Filmaufnahmen der Antigua-Sessions. So dass Birdie vielleicht endlich einen Hebel in der Hand hat – gegen die Musikmafia und ihre professionellen Abzocker!
Ein Fuchs, der ein Kaninchen spielt, fühlt sich auch bald wie ein Kaninchen. Und es ist ausgesprochen gefährlich, mit einem anderen Fuchs zu Mittag zu essen, wenn man sich gerade fühlt wie ein Kaninchen.
Mit Erfahrung und Kalkül tritt Birdie Walker ihre große Pokerpartie gegen die Musikmafia an. Liza Codys heißester Rock ’n’ Roll-Roman, umwerfend zeitlos, in der kongenialen, lauten, stürmischen, rotzigen und schlauen Übersetzung von Pieke Biermann, die 2020 für „Oreo“ (Fran Ross) den Übersetzungspreis der Leipziger Buchmesse bekam.
Pieke Biermann, Jahrgang 1950, studierte Deutsche Literatur und Sprache, Anglistik und Politikwissenschaft in Hannover und Padua. In Berlin trat sie in den 1980er Jahren als Frontfrau der Hurenbewegung auf. Seit 1976 arbeitet sie als Schriftstellerin, Journalistin und Übersetzerin in Berlin, ihre eigenen Kriminalromane erhielten etliche Preise.
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