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Stuart Hall - Vertrauter Fremder - Ein Leben zwischen zwei Inseln (Gebunden)
Stuart Hall

Stuart Hall – Vertrauter Fremder – Ein Leben zwischen zwei Inseln (Gebunden)

ISBN 978-3-86754-109-1

36,00 €

Enthält 7% MwSt.
Kostenloser Versand
Kategorien: Argument Wissenschaft allgemein, Neuerscheinung Wissenschaft Schlagwörter: Autobiografie, Colonial Studies, Cultural Studies, Diaspora, Diskurse um Race, Jamaika, Oxford, Stuart Hall

Nicht vorrätig

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Beschreibung

Auch als E-Book auf allen gängigen Portalen
Die gebundene Ausgabe ist vergriffen. Nur noch im Taschenbuch erhältlich.

Die Autobiografie des Cultural Studies-Begründers STUART HALL verbindet persönliche Erfahrung und Erinnerung mit klugen Diskursen um Race und (Post)Kolonialismus, liefert eine Musik- und Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts und führt in komplexes politisch-kulturelles Denken ein: zugänglich, stellenweise heiter, kohärent und geschmeidig. Das Leben in der Diaspora schärfte Stuart Halls Blick auf Gesellschaft. Seine Erinnerungen zeigen das (post)koloniale Jamaika, das England der 1950er, die Weltpolitik, die Entwicklung der New Left. Eine bereichernde Lektüre für alle, die politisch interessiert sind, sich mit den Themen Race, Identität, Kolonialismus, Kapitalismuskritik befassen und/oder mit der Aneignung von Kultur und Geschichte. Dieses Buch ist auch ein Einstieg in Stuart Halls Denken und theoretisches Arbeiten. Es schlägt eine Brücke zwischen Erfahrung und Wissenschaft und lehrt Kolonial- und Kulturgeschichte.

»Stuart Hall war unser brillantester Denker zu Identität und Bewegung, der in der Ära von Trump und Brexit schmerzhaft fehlt: Er verkörperte ein umfassendes Verständnis von Race, Nation und Diaspora, er zog aus dem Leben Erkenntnisse, um die Verknüpfungen zwischen Unterdrückungsstrukturen und Möglichkeitsräumen offenzulegen. Wer noch nicht mit Halls Werk vertraut ist, kann dies als leichten Einstieg lesen.« Robin D. G. Kelley, Historiker, Jazz-Experte, Publizist

Stuart Hall
VERTRAUTER FREMDER – EIN LEBEN ZWISCHEN ZWEI INSELN
Übersetzt von Ronald Gutberlet, unterstützt vom Stuart-Hall-Editorial-Board*
304 Seiten, Hardcover mit Lesebändchen
ISBN 978-3-86754-109-1, 36 €

* An der Übersetzung und deutschsprachigen Redaktion von Vertrauter Fremder hat ein 5-köpfiges Editorial Board mitgewirkt – eine Kombination aus Menschen, die schon früher an der deutschsprachigen Herausgabe von Halls theoretischen Schriften beteiligt waren, und jüngeren politisch und wissenschaftlich Engagierten, die in den aktuellen Debatten mitwirken. Für manche Sätze, Formulierungen, Begriffe musste erst eine Übersetzung erarbeitet werden, die nicht einfach hinter die gegenwärtigen Diskurse zurückfällt – zugleich galt es, unbedingt »im Sinne Halls« vorzugehen. Das Editorial Board: Victor Rego Diaz (Koordinator), Natascha Khakpour, Jan Niggemann, Ingo PohnLauggas und Nora Räthzel.

—

>> zur Begriffsarbeit bei der deutschen Ausgabe von Stuart Hall (PDF)

Gegenwart verstehen mit Stuart Hall, dem Begründer der Cultural Studies: Kontextualisierender Podcast zur Aktualität dieses Buchs. Zündfunk Generator auf BR2, sehr zu empfehlen (53 Min.).
Hersteller: Argument Verlag GmbH
Glashüttenstraße 28, D-20357 Hamburg
verlag@argument.de

»Was während des Lesens immer wieder innehalten lässt, das ist die Fülle an Informationen und erhellenden Verknüpfungen, die Hall aufbietet. Was er auf wenigen Seiten über die Zusammenhänge von Zweitem Weltkrieg und Imperialismus sagt, über die Folgen für Entkolonisierung und das damit verbundene Ende des Empires, das gleicht einer kompakten Einführung zum Verständnis dieser verhängnisvollen Verhältnisse. (…) Ganz im Sinne Halls muss die deutsche Übersetzung für das Bemühen um eine möglichst diskriminierungskritische Begriffsarbeit gewürdigt werden. (…) Wenn Hall auf Musik zu sprechen kommt, bekommt auch der Text eine beschwingte Leichtigkeit, einen anderen Groove …«
Peter Kaiser, skug
zur vollständigen Besprechung in skug [Musikkultur] geht es hier

»Die posthum erschienene Autobiografie des einflussreichen Kulturwissenschaftlers Stuart Hall verknüpft wissenschaftlichen Werdegang mit Persönlichem – und dem großen Ganzen der Kolonialgeschichte des 20. Jahrhunderts. (…) Zwar ist es schade, dass Hall sein Buch mit dem Beginn der 1960er-Jahre enden lässt. Damals begann sein Aufstieg als Kulturwissenschaftler erst. Was sein Buch dennoch so lesenswert macht, ist, wie er seine Lebens-, Kolonial- und linke Theoriegeschichte verbindet. Hall kann genauso gut von seinen Ausflügen in das „dunklere Jamaika“ der armen Stadtviertel und Bergdörfer mit ihren synkretistischen Riten erzählen, wie er Begriffe wie „race“ und „class“ theoretisch herleiten oder über Jazz und Blues schwärmen kann.« Ingo Arend auf Deutschlandfunk Kultur

»Die Autobiographie Stuart Halls, des Mitbegründers der „Cultural Studies“, ist ein Wegweiser in den aktuellen Debatten über Rassismus. Das Buch ist eine äußerst angenehm zu lesende Zusammenfassung von Halls Leben und Denken sowie seiner lebenslangen politischen Aktivitäten. Denn Hall, der als der wirkmächtigste Mitbegründer der „Cultural Studies“ gelten kann, war nicht nur ein unermüdlicher akademischer und außerakademischer Hochschullehrer, sondern auch ein politischer Aktivist, der von der britischen Anti-Atom-Bewegung der 1950er Jahre bis zu den kleinsten karibischen Stadtteilfesten kein Engagement scheute. Es ist famos, wie dieser Band es schafft, die immense, um nicht zu sagen: legendäre Freundlichkeit Halls in jedem Satz zu transportieren.« Cord Riechelmann, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG

»Stuart Hall (1932 – 2014) hat 1964 mit dem Centre for Contemporal Cultural Studies in London die Kulturwissenschaften begründet, er gilt als einer der Vordenker des Antikolonialismus. In seiner nun ins Deutsche übersetzten Autobiografie „Vertrauter Fremder“ entscheiden sich die Herausgeber dafür, den Begriff „Race“ nicht ins Deutsche zu übersetzen und die Begriffe „schwarz“ und „weiß“ durch „Schwarz“ und „Weiß“ zu ergänzen. Damit wäre Stuart Hall genau so einverstanden gewesen wie mit der Umwidmung von Denkmälern.« Literaturwissenschaftler Stefan Howald im Gespräch mit Tanya Lieske im Deutschlandfunk Büchermarkt

»Der einzig nennenswerte Nachteil an diesem Buch ist, dass es zu früh aufhört«, schreibt Jens Kastner in der taz.
»Im noch kolonialen Jamaika aufgewachsen, beschreibt der 1932 geborene Hall einen „Prozess der Entidentifizierung“. Es galt, einen Umgang mit der Erfahrung zu finden, kolonisiertes Subjekt zu sein. Denn abschütteln lässt sich diese Erfahrung nie. Inwiefern sie das Leben Halls ebenso geprägt hat wie sein politisches Engagement und sein theoretisches Schaffen, davon legt er ein beeindruckendes Zeugnis ab. (…) Dass die Arbeiteraufstände von 1938 die Unabhängigkeit Jamaikas vom Britischen Empire einleiteten, die erst 1962 ausgerufen wurde, wird den meisten deutschsprachigen LeserInnen sicherlich ebenso wenig geläufig sein wie die komplizierte Sozialstruktur der vor allem wohl mit dem Reggae assoziierten Karibikinsel. Hall, der sich selbst eher bescheiden als „Lehrer“ sah und weniger als Theoretiker, betreibt so tatsächlich Geschichtsunterricht.« taz am Wochenende

»Es ist eine Autobiografie besonderer Art, weil sie das Subjekt Stuart Hall hartnäckig auf dem Hintergrund der Verwerfungen des 20. Jahrhunderts betrachtet, als Objekt von Kolonialismus und Postkolonialismus. Hall selbst merkt an, Freunde in England, die ihn über lange Jahre kannten und sich als Antikolonialisten verstanden, hätten ihn ganz selbstverständlich in eine europäische Tradition einbezogen und nie ganz begriffen, warum ihn die Situation zwischen zwei Kulturen persönlich so umtreibe. Das vorliegende Buch macht die Brisanz dieser Frage nochmals deutlich. (…) Es macht einen Reiz dieses Buchs aus, dass Stuart Hall die konkreten Erfahrungen plastisch beschreibt und sie zugleich verallgemeinert. Hall beschreibt eindringlich die Geschichte Jamaikas und des Kolonialismus, schildert die vielfältigen Differenzierungen des jamaikanischen Gesellschaftssystems, die herkömmlichen Rassismen und Herrschaftsstrukturen, aber er geht darüber hinaus und fragt, wie einst Frantz Fanon: Was bewirkt diese Lage in den Subjekten?«
Aus dem umfassenden Beitrag zu Stuart Hall von Stefan Howald auf theoriekritik.ch

Stuart Hall, geboren 1932 in Kingston, Jamaica, lebte ab 1951 in England, wo er in Oxford studierte, eine der führenden Personen der »New Left« wurde, u.a. erster Herausgeber der New Left Review, und zu den wichtigsten Intellektuellen Großbritanniens zählte. Ab 1964 baute er an der Universität Birmingham das »Centre for Contemporary Cultural Studies« mit auf. Als einer der Begründer und Hauptvertreter der Cultural Studies beschäftigte er sich im Befreiungsinteresse mit kulturellen Praktiken und gab antikolonialistischen und antiimperialistischen Bewegungen fruchtbare Impulse. Bis zur Emeritierung im Jahre 1997 lehrte er Soziologie an der »Open University«. Stuart Hall starb 2014.
Bei Argument sind im Laufe der Jahre 5 broschierte Bände mit seinen »Ausgewählten Schriften« erschienen. Eine zweibändige Werkausgabe dieser Texte ist in Vorbereitung.

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