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Material und Begriff. Arbeitsverfahren und theoretische Beziehungen Walter Benjamins
 Voigt, Tzanakis Papadakis, Loheit, Baehrens (Hg.)

Material und Begriff. Arbeitsverfahren und theoretische Beziehungen Walter Benjamins

ISBN 978-3-86754-322-4

24,00 €

Enthält 7% MwSt.
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Lieferzeit: ca. 2-3 Werktage
Kategorie: Argument Sonderband
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Beschreibung

Argument Sonderband Neue Folge 322

Die Rezeption von  Walter Benjamins  Arbeiten ist von einer Paradoxie durchzogen: Obwohl Konsens darüber besteht, dass er seine Begriffe in ›enger Fühlung‹ mit dem jeweiligen Material entwickelt, werden seine Schriften häufig ohne ein eigenständiges Studium seiner Quellen gelesen, losgelöst vom jeweiligen Problem- und Debattenzusammenhang. Das verstärkt den Eindruck einer Esoterik seiner Texte und kann zu der Annahme verleiten, Benjamin entnehme Motive willkürlich aus seinem Material- und Quellenstudium und nutze sie als  Vehikel eines an sich schwer in eine Tradition einzuordnenden Denkens.

Die  Autorinnen und  Autoren des vorliegenden Bandes legen das Gewicht auf Benjamins Material, sei es Literatur,  Theater, Metaphysik, Rechts- und Moralphilosophie, Zeitschriftenprojekte, soziale Bewegungen oder Stadtarchitektur.  Anhand von Texten unterschiedlicher  Werkphasen untersuchen sie das  Verhältnis von Material und Begriff aus beiden Blickrichtungen. Dieses  Vorgehen ermöglicht es, auch Licht auf theoretische Beziehungen und Arbeitszusammenhänge zu werfen, die bisher eher unbeachtet blieben.

Hersteller: Argument Verlag GmbH
Glashüttenstraße 28, D-20357 Hamburg
verlag@argument.de

»Werden die Texte ihrem Anspruch, Neues über den Materialbegrifff bei Benjamin zu liefern, gerecht? Ja, weil neue Materialien zu den angedeuteten Werkkomplexen beigebracht und in einen reflektorischen Kontext gestellt werden. (…) Hier ist ein Anfang gesetzt, der in die Richtung weitergehen kann, Benjamins Überlegungen aus den angestammten Plätzen in die Welt hinauszutragen, wo sie ja auch ihre Ursprünge besitzen. Möglich, dass man auch noch auf andere als die bekannten Zusammenhänge Cohen, Brecht, Schmitt etcetera stößt und Benjamin aus diesem Motivkorsett herauslöst, das ihm erst Adorno und Scholem und nun anscheinend die Vorgaben der Gesellschaften, Archive, BetreuerInnen setzen. Er hätte es verdient – und die jungen Leute auch, die sich in Zukunft auch weiter mit seinen Texten in ihrer noch kommenden Welt befassen sollen.« Wolfgang Bock (Rio de Janeiro) in der Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte 

»Der Band gewinnt seine intellektuelle Spannkraft aus dem Bemühen, das Verhältnis von Materialarbeit und Begriffsbildung in den einzelnen Artikeln jeweils anhand verschiedener Gegenstände konkret zu entfalten. Auf diese Weise stecken die Herausgeber ein fruchtbares Forschungsfeld an der Schnittfläche von Philosophie, Philologie, Soziologie und Geschichtswissenschaft ab, auf dem die dreizehn Beiträge des Sammelbandes angesiedelt sind. (…) Die Lektüre des Sammelbandes regt dazu an, die Frage nach dem Werk und der Person Benjamins aus neuen Blickwinkeln kritisch zu stellen. Die Frage, wer Benjamin ,eigentlich‘ war und wie man seine Texte ,richtig‘ zu verstehen habe, wird auch weiterhin Gegenstand kontroverser Debatten bleiben. Die entsprechenden Auseinandersetzungen sind Fluch und Segen zugleich, weil sie einerseits den Glutkern des Benjaminschen Denkens am Leben erhalten und dafür sorgen, dass sowohl seine Texte als auch seine Lebensgeschichte immer wieder von neuem gelesen und gedeutet werden. Andererseits birgt die Intention der Aktualisierung immer auch die Gefahr der Vereinfachung, Vereinheitlichung und Vereinnahmung des vielfältigen und komplexen Werkes und seines Autors in sich. Die Beiträge des vorliegenden Bandes entgehen der Gefahr durch die breite Kontextualisierung und kluge Historisierung der von ihnen jeweils behandelten Schriften, ohne Benjamins Werk deshalb in die Vergangenheit zu verbannen. Vielmehr eröffnen sie unterschiedliche Sichtachsen auf das thematisch heterogene Œuvre eines nach wie vor faszinierenden Denkers, die den Band zu einer empfehlenswerten Lektüre für eine breitere Leser*innenschaft machen.« Soziopolis (Rezension von Robert Pursche)

Herausgegeben von Frank Voigt, Nicos Tzanakis Papadakis, Jan Loheit und Konstantin Baehrens.

Mit Beiträgen von: Manuel Disegni, Nicos Tzanakis Papadakis, Martin Hammer, Johannes Neitzke, Caroline Adler, Enrico Rosso, Georgios Sagriotis, Noa Levin, Lotte List, Anna Migliorini, Konstantin Baehrens, Frank Voigt, Sam Stark und Jan Loheit.

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