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Wolfgang Fritz Haug

Jahrhundertwende. Werkstatt-Journal 1990-2000

Artikelnummer: ISBN 978-3-86754-503-7 Kategorie: Argument Wissenschaft allgemein

38,00 €

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Beschreibung

Auch als E-Book auf allen gängigen Portalen

W.F. Haugs Werkstatt-Journal verfolgt eine Dekade der neoliberalen Konterreformen und des sich beschleunigenden Übergangs zum transnationalen Hightech-Kapitalismus. Einsetzend im Juni 1990 zeigen die Aufzeichnungen u.a. die tägliche Auseinandersetzung mit dem schrittweisen Zerreißen der Sowjetunion, der Abwicklung der DDR, der Zerstörung Jugoslawiens, der ersten Welle von Pogromen gegen ›Asylanten‹ und neonazistischem Vordringen im wiedervereinigten Deutschland. Medien- und Materialanalysen wechseln ab mit philosophischen Reflexionen, Betrachtungen künstlerischer Produktionsweisen, Sondierungen politischer Aktion und Miszellen.Blitzartige Einsichten gibt es viele, fertige Gewissheiten treten hinter tastende Erkundungen zurück. Doch in der Notierung zahlloser Einzelerscheinungen tritt der ungeheure, Mensch und Natur durch Konsumismus und Krieg verschleißende Welteroberungsschub des Kapitals ins Bild – zugleich mit der technischen und auch politisch-kulturellen Freisetzung neuer Handlungsmöglichkeiten.
»Ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges.« (Klaus Bochmann)

»Wolfgang Fritz Haugs Aufzeichnungen, das Tagebuch und Werkstatt-Journal eines Intellektuellen, sind nahezu 900 Seiten dick. Sie reflektieren fast nur öffentliche Vorgänge und politische Gespräche aus der Zeit zwischen 1990 und 2000. Das war nicht irgendein Jahrzehnt, sondern da begann sich eine neue Welt ohne Ostblock zu formen. Haug gehörte zu denen, die es als existenzielle Krise erfuhren, denn er hatte auf den innersozialistischen Reformversuch Michail Gorbatschows gehofft, sah sich getäuscht und blieb trotzdem Marxist. Er legt minutiöse Berichte und vielfache Deutungsanstrengungen zum Zusammenbruch der bipolaren Weltordnung vor.«
Michael Jäger, Der Freitag

»Haug hat notiert, was er gesehen, gelesen, verstanden hat. Er hat aufgeschrieben, was an Gedanken zu den Schlagzeilen und Nachrichten sich schon auftürmte, die Fragen auch, die sich dabei stellten. Es ist die Bilanz eines Lektüre-Lebens, Kontoauszug eines Texte-Fressers, Dokument eines Theorien-Verdauers. Und immer wieder drängt etwas vom Tagesaktuellen schon Abgelöstes, eine ausgreifendere These, eine das Allgemeinere schon betreffende Vermutung, eine Fragestellung durch.
Haugs »Jahrhundertwende« ist ein Buch, aus dem »die Heutigen erkennen könnten, was uns damals schon interessiert hat«.
Tom Strohschneider, Neues Deutschland

Wolfgang Fritz Haug, geboren am 23. März 1936 in Esslingen a. N., marxistischer Philosoph und Verleger, verheiratet mit der Soziologin Frigga Haug. Studierte Philosophie, Romanistik und Religionswissenschaft in Tübingen, Montpellier, Berlin und Perugia, prägte u. a. den Begriff der Warenästhetik und gründete 1959 den Argument Verlag. Von 1979 bis 2001 war er Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin, wo er die berühmt gewordenen ›­Kapitalkurse‹ abhielt. W. F. Haug ist bis heute Herausgeber der Zeitschrift Das Argument und des Historisch-kritischen ­Wörterbuchs des Marxismus, seit 2001 wissenschaftlicher Leiter des 1996 gegründeten Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) e. V., Mitglied der Partei Die Linke, der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften und im wissenschaftlichen Beirat von attac.

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