Beschreibung
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Angelika Magiros untersucht hier zum ersten Mal, welchen Nutzen die historisch-theoretischen Studien Foucaults für das Begreifen des modernen Rassismus haben. Mit argumentatorischer Schärfe und dialogischem Witz verwickelt sie Theoretiker wie Balibar, Theweleit und Foucault in einen Streit um biologischen und kulturellen Rassismus, um die Beziehungen zwischen Rassismen und den Konstruktionen der Körper und der Lüste. Foucaults Einsichten, so Magiros, können dazu dienen, die verborgenen Verbindungen freizulegen, die zwischen Denkformen des Rassismus und Auffassungen bestehen, die als aufgeklärt und antirassistisch gelten.