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Das »Kapital« lesen - aber wie? Materialien zur Philosophie und Epistemologie der marxschen Kapitalismuskritik
Wolfgang Fritz Haug

Das »Kapital« lesen – aber wie? Materialien zur Philosophie und Epistemologie der marxschen Kapitalismuskritik

19,50 €

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Artikelnummer: 978-3-88619-355-4 Kategorie: Argument Wissenschaft allgemein
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Beschreibung

»Jede Epoche des Marxismus hat ihre theoretischen Debatten hervorgebracht. Einsatz, Niveau und Ton tragen den Stempel der jeweiligen geschichtlichen Konjunktur. So auch die hier zu führende theoretische Kontroverse.
Gewissermaßen als pensionierter Moderator bundesdeutscher Kapital-Lektüre, dessen Kurse an der Freien Universität Berlin im Laufe dreier Jahrzehnte von mehreren tausend Studierenden besucht worden sind, der auch mit Künstlern und mit Gewerkschaftern das Kapital gelesen und seine Interpretation in zwei Bänden niedergelegt hat, bin ich in die gegenwärtige Kontroverse ungeplant hineingeschlittert.
Wenn es im Folgenden unter immer wieder neuen Aspekten um die ›richtige‹ Kapital-Lektüre geht, so nicht im Sinne der ›marxologischen Inversion‹, die sich in den Mönchszellen des großen Rückzugs aus der geschichtlichen Welt eingerichtet hat. Marxologie, als Hilfswissenschaft unentbehrlich, zieht das Interesse von der Welt ab auf den Text, sobald sie sich an die Stelle marxistischer Theorie setzt. Richtiger ist es, das Buch von Marx daran zu messen, wie es unser Interesse auf die Welt lenkt. Obwohl genaue Lektüre angesagt ist, kann sie nicht textimmanent bleiben. Sondern die Probe darauf, wie wir uns die marxsche Darstellung erklären können, führt zur begleitenden Begrifflichkeit einer ›Metatheorie‹, die den Text dadurch aktualisiert, dass sie ihn nach heutigen Kriterien zu begründen sucht.
Der Aufbau des Buches zeigt die Spuren seiner Entstehungsgeschichte. Der erste Teil – abgesehen von einem eingeblendeten Textstück aus den 1970er Jahren – ist zuletzt geschrieben und verfolgt den Zweck, gleich zu Beginn deutlich zu machen, was in der Kontroverse theoretisch und praktisch auf dem Spiel steht. Der zweite Teil sammelt einzelne Kritiken […]. Der dritte Teil arbeitet die in der Kritik aufgetauchten Probleme systematisch durch.«

Inhalt
Teil I – Fragen
1. KAPITAL-Lektüre in den 1970er Jahren und heute
2. Eine Produktionsweise im »idealen Durchschnitt« oder Die als Lösung verkleidetet Aufgabe
Teil II – Kritiken
3. KAPITAL-Lektüre im Lichte der kommunistischen Erfahrung
4. Wie in die KAPITAL-Lektüre hineinfinden? Das Erbe der Althusser-Schule als epistemologisches Hindernis
5. Wachsende Zweifel an der monetären Werttheorie
6. Heinrichs Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie
7. Die »Neue KAPITAL-Lektüre« der »monetären Werttheorie«
8. David Harveys »Begleiter zu Marx’ KAPITAL«
Teil III – Rekonstruktionen
9. Praxis und Personifikation im KAPITAL
10. Eine Wissenschaftsideologie im Widerstreit mit der Wissenschaftspraxis
11. Logische oder dialektische Methode
12. Sein und Zeit der Dialektik

Hersteller: Argument Verlag GmbH
Glashüttenstraße 28, D-20357 Hamburg
verlag@argument.de

»Haugs Leseeinführung ist wichtig, weil es Schneisen zu den Inhalten des Kapitals schlägt und hilft, die von der Neuen Kapital-Lektüre» angelegten Irrwege zu umgehen. Wer das große Werk von Marx und durch ihn die Welt von heute verstehen will, dem sei die Streitschrift aus der Feder des emeritierten längjährigen Professors für Philosophie an der Freien Universität Berlin wider die Falschleser wärmstens empfohlen.«                                   Klaus Müller, Neues Deutschland

»Wolfgang Fritz Haug hat mit diesem Buch ein starkes Plädoyer für eine Lektüre des Marxschen Hauptwerks vorgelegt, die es sowohl in ihrer historischen Entwicklung als Lernprozess seines Autors wahrnimmt und gleichzeitig nach Ansatzpunkten sucht, an denen das Werkzeug von Marx wieder zu einem Hebel zur verändernden Erkenntnis der Gegenwart und zur intellektuellen Waffe in aktuellen Auseinandersetzungen zu werden vermag. In diesem Sinne ist diesem Buch eine breite Leserschaft zu wünschen. Mehr jedoch ist ihm zu wünschen, dass viele Menschen die von Haug angeregte Kapital-Lektüre betreiben und auch von Marx Vergnügen am dialektischen ›Witz der Widersprüchlichkeit‹ (Brecht) lernen und eine entsprechende Praxis entwickeln.«
Florian Grams, Forum Wissenschaft

»Wer sich aufgrund des Titels eine unmittelbare Lesehilfe oder einen nahe am Text operierenden Kommentar zu Marx‘ Kapital erhofft, liegt leider falsch – doch mit dieser Missverständlichkeit ist auch schon die allermeiste Kritik an dieser sehr guten Materialiensammlung beigelegt. Haug legt eine umfassende und wohlüberlegte Intervention in einige sehr spezialisierte und fortgeschrittene Debatten um die neuere Rezeption der Marx‘schen Philosophie vor. Er ist einer der wenigen Kommentatoren, die offen die Frage stellen, welche tatsächlichen institutionellen Alternativen zum Kapitalismus aus einer ernsthaften Lektüre des Kapitals entwickelt werden können. Obwohl diese Fragen sehr komplex und speziell sind, schafft es Haug, auch mit der Thematik unvertraute Leser nicht komplett ratlos verzweifeln zu lassen. Doch der wichtigste Effekt ist: Das Buch macht Lust, das Kapital selbst in die Hand zu nehmen.«
Florian Geisler, Portal für Politikwissenschaft

Wolfgang Fritz Haug, geboren am 23. März 1936 in Esslingen a. N., marxistischer Philosoph und Verleger, verheiratet mit der Soziologin Frigga Haug. Studierte Philosophie, Romanistik und Religionswissenschaft in Tübingen, Montpellier, Berlin und Perugia, prägte u. a. den Begriff der Warenästhetik und gründete 1959 den Argument Verlag. Von 1979 bis 2001 war er Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin, wo er die berühmt gewordenen ›­Kapitalkurse‹ abhielt. W. F. Haug ist bis heute Herausgeber der Zeitschrift Das Argument und des Historisch-kritischen ­Wörterbuchs des Marxismus, seit 2001 wissenschaftlicher Leiter des 1996 gegründeten Berliner Instituts für kritische Theorie (InkriT) e. V., Mitglied der Partei Die Linke, der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften und im wissenschaftlichen Beirat von attac.

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