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 Argument Redaktion

DAS ARGUMENT 318 – Migration und städtisches Leben

Das Argument 318 - 58. Jahrgang, Heft 4/2016
Kategorie: Das Argument - Zeitschrift f. Philosophie und Sozialwissenschaften

€13,00

  • Beschreibung
  • Autor*innen

Beschreibung

In dieser Ausgabe des »Argument« ergreift Elfriede Jelinek, den sprachlosen Reaktionen trotzend, das Wort gegen die Verhaftung von Journalist*innen und Künstler*innen in der Türkei und fordert die Freilassung »aller offensichtlich willkürlich Zusammengefangenen in der Türkei, denen man keine Schuld an einem Putsch nachweisen kann«.

Beginnend mit dem Beschluss des Innenministeriums im August 2015, Syrer*innen nicht mehr unter Verweis auf die Dublin-Verordnung nach Ungarn zurückzuschicken, entwickelt Wolfgang Fritz Haug eine Dialektik der »Flüchtlingskrise«. Daran schließen aktuelle Analysen zu »Krisenszenarien und intellektuelle Praxis« an.

Durch die Nutzung des Faschisierungsbegriffs für eine Analyse der völkisch-nationalistischen Bewegung und ihrer Parteiform, der AfD, wäre es möglich, »aktuelle Gefahren der scheinbaren gesellschaftlichen ›Normalität‹ im Hinblick auf eine Drehung ins Faschistische zu erkennen«, so Klaus Weber in seinen »Notizen zur Faschisierungsfrage«.
In Form prägnanter Reflexionen und Beobachtungen begleitet Robert Cohen die USA auf dem Weg zu Donald Trump und dokumentiert Gründe für den Verfall des politischen Prozesses in den USA sowie den Kontrollverlust des republikanischen Establishments über die Republikanische Partei.

Die Autor*innen des Heft-Schwerpunktes interessieren sich für europäische Städte und Eingewanderte, die durch diese Städte hervorgebracht werden und sie zugleich formen. »Unter den widersprüchlichen Bedingungen eines kapitalistischen Arbeitsmarkts, der sie sowohl anzieht als auch ausschließt«, geht es um Handlungsfähigkeit und (Über-)Lebensstrategien, um Aneignung von Räumen und die Forderung nach städtischer Bürgerschaft.
Henri Lefebvre weiterdenkend, diskutiert Ruth May, die auch Herausgeberin der Ausgabe ist, einen Zusammenhang von Urbanisierung, Migration und Kämpfen um ein »Recht auf Stadt«.

Außerdem in diesem Heft:
Christine Lehmann schickt Nachrichten aus dem Patriarchat und Argument-Autoren erinnern in Nachrufen an Carl-Henrik Hermansson, Hermann Kant, Hans Jürgen Krysmanski und Herbert Schui. Abgerundet wird die Ausgabe wie gewohnt durch engagierte Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen.

Inhalt und Editorial (pdf)

Im Doppelheft 263, Großer Widerspruch China (2005, 2. Auflage 2008) war zum ersten Mal eine »Redaktion dieses Heftes« namentlich aufgeführt. Darin drückte sich die Reorganisation dieser Zeitschrift aus, die wir am »Argument-Tag« im Rahmen der InkriT-Jahrestagung (2006) berieten und deren wesentliche Neuerungen wir in Heft 264 unter dem Titel »Argument-Neugründung« erläuterten. Im selben Heft trat auch zum ersten Mal der neugegründete »Wissenschaftliche Beirat« in Erscheinung. Dessen Mitglieder hatten sich u. a. verpflichtet, dem Argument mindestens eine Rezension pro Jahrgang »zu schenken«. Nicht alle haben ihr Versprechen gehalten, doch im Ganzen hat sich diese Einrichtung ebenso bewährt wie die der »Argument-Tage« des InkriT und der »Projektredaktionen« für jedes Heft.

Das Prinzip der Projektredaktionen erlaubte es, ‘Außenstehende’ an der Gestaltung der Hefte zu beteiligen. Allerdings fiel dabei ein Übermaß an Arbeit auf die wenigen erfahrenen Redaktionsmitglieder und die Herausgeber. Zu dieser Schwäche kam eine weitere hinzu: Die vierte damals neu geschaffene Institution, die »virtuelle Gesamtredaktion«, bestehend aus den Mitgliedern aller jeweils aktiven Projektredaktionen, den Rezensionsverantwortlichen, dem Gesamtkoordinator und den Herausgebern, die als das assoziierte Zeitschriftensubjekt gedacht war und nahezu ausschließlich auf E-Mail-Kommunikation verwiesen war, versagte, indem sie in fast völlige Passivität verfiel.

Beim Argument-Tag 2008 wurde beschlossen, auf überregionaler Grundlage wieder eine (nicht nur virtuell tagende) »Ständige Redaktion« einzurichten. Die Mitgliedschaft ist an feste, ressortspezifische Arbeitszusagen gebunden (Verantwortung für eine Rezensionsabteilung, für feministische Beiträge, Texte außerhalb der Heftschwerpunkte, Übersetzungen, Kommunikation mit dem Beirat). Ferner verpflichtet sie zur Mitwirkung an mindestens einer Projektredaktion pro Jahr und zur Teilnahme an mindestens drei Treffen, darunter dem jährlichen Argument-Tag. Damit wollen wir dem Rückfall in Passivität entgegenarbeiten.

Schließlich verpflichtet sich die Redaktionskonferenz in Nachfolge der Autonomen Frauenredaktion zu einer Autorinnenquote von mindestens einem Drittel und zu mindestens einem Heft zur Kritik der Geschlechterverhältnisse pro Jahr. Rezensionsarbeitskreise und andere Formen der Redakteursausbildung für Studierende und sonstige an der Redaktionsarbeit Interessierte sollen den Zugang zur Redaktion erleichtern.

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