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Antoniusfeuer
Monika Geier

Antoniusfeuer

ISBN 978-3-86754-270-8 · 432 S. · Gebunden mit Lesebändchen

24,00 €

Enthält 7% MwSt.
Kostenloser Versand
Lieferzeit: ca. 2-3 Werktage
Kategorien: Ariadne: Krimis & mehr, Neuerscheinung Belletristik
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Beschreibung

Dämonen jagen

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis!

Kommissarin Bettina Boll ist Ärgernisse gewöhnt, doch der jüngste Streich ihrer Dienststelle schmeckt bitter. Ein Tod im Jugendknast muss untersucht werden, die Behörden fürchten einen Skandal, und nun soll Bettina für ihren neuen Chef die Kohlen aus dem Feuer holen und einem Kollegen dazwischenfunken. Überdies erweist sich der Fall als ausnehmend verschroben. Gibt es wirklich katholische Dorf-Aktivisten, die Dämonen austreiben? Und was hat das berühmte Isenheimer Altarbild voller bunter Bestien damit zu tun?

Zu Recht gilt Monika Geier als eine der besten deutschen Krimiautorinnen und Meisterin im Jonglieren mit den schrägen Aspekten der Wirklichkeit. Antoniusfeuer ist ein betörender neuer Bettina-Boll-Krimi: lebensprall und farbenfroh mit starkem Plot, umwerfenden Charakteren und feinen Überraschungen.

»Was wie Intuition scheint, ist Ergebnis blitzschneller ­Kombination von Gesehenem und Gehörtem, unkonventionellem Denken und analytischem Rückgriff. Darin – nur darin – ähnelt Monika Geier ihrem Vorbild Agatha Christie. In allen anderen Punkten hat sie die Britin längst meilenweit überflügelt.« Jury Deutscher Krimipreis (für Alles so hell da vorn 2017)

Antoniusfeuer ist der 8. Fall von Bettina Boll.

Auch als Culturbooks-E-Book auf allen gängigen Portalen

 

Kommentar der Verlegerin:
»Bettina Boll vom Ludwigshafener K11 ist seit langem daran gewöhnt, sich quer zur Konvention durchzuwurschteln: als Mordermittlerin, als Halbtagskollegin, als Teenagermutter – und neuerdings auch als Bewohnerin eines uralten Hauses, das sie abwechselnd mit seinem Charme einlullt und mit dunklen Schatten aus der Vergangenheit bedroht. Ihr Bauchgefühl sagt, Aufräumen hilft auch gegen Gespenster, und Spirituelles ist eh nicht so Bettinas Ding. Aber ausgerechnet darum geht es bei dem seltsamen Fall, den ihr Willenbacher als neuer Dienststellenleiter jetzt ans Bein bindet: um Glauben.
Ein Totenzettel mit dem Isenheimer Altarbild voller Dämonen. Ein zutiefst frustrierter Kollege, zurückgepfiffen, weil er nicht christlich genug ist. Ein tätowierter Sozialarbeiter mit undurchsichtiger Vorgeschichte, der nicht weiter befragt werden kann. Und schließlich ein seltsam verändertes Marienbild in der sehr alten Kirche des Vorzeigedörfchens Frohnwiller. Licht und Schatten in der Pfalz mit ihren ordentlichen Straßen und wuchernden Wäldern.
Bettina Boll, ganz gegenwärtig, forscht nach konkreten Interessen und Motiven, sucht den unsichtbaren Linien auf die Spur zu kommen, die Fehltritte in der äußeren Welt mit den inneren Dämonen der Beteiligten verbinden. Denn sie weiß, dass kaum jemand nichts zu verbergen hat. Und angesichts der heraufbeschworenen Monster fragt sie: Was wird anders, wenn man dem Schrecken Namen gibt?
In der momentanen Jetztzeit voll verdrängter Erkenntnisse, Inbrunst und Vertrauensschwund bei gleichzeitigem Informationsoverkill gelingt Monika Geier ein fein ziselierter, stimmungsvoll bildhafter und höllisch gewiefter Kriminalroman über Glaube und Bedeutung. Sie gewährt Einblick in die Abgründe ewiger An­sprüche, tiefer Konflikte und ganz normalen Irrsinns, und wie immer sind ihre Charaktere von furioser Präsenz – mit oder ohne Dämonen. In diesem Buch steckt unsere ganze Kultur drin, unsere ganze Ära samt Herkunft, Verknöcherungen und Verbiegungen.
Und mein Lichtblick im Labyrinth trägt einen orangen Gartenpulli.« Else Laudan

Hersteller: Argument Verlag GmbH
Glashüttenstraße 28, D-20357 Hamburg
verlag@argument.de

»In Antoniusfeuer gibt es einen der schönsten Momente der diesjährigen Kriminalliteratur … Mit ihren Boll-Krimis hat Monika Geier längst eine eigene Welt errichtet. Sie besteht aus klugen Beobachtungen zur Gegenwart und psychologisch dichten Figuren. Diese Erzählweise, die Figuren, die sehr guten Dialoge und – nicht zu vergessen – der feine Humor, die gefallen mir schon sehr. Dazu bin ich beeindruckt, von wie vielen Seiten Monika Geier verschiedene Gewalttaten, Vorurteile und Missbrauch beleuchtet. Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr Verbindungen, Spiegelungen, Assoziationen finde ich. Und genau das macht gute Literatur aus.« Sonja Hartl im Deutschlankfunk Kultur
»Jedes Mal, wenn Monika Geier einen neuen Roman vorlegt, schlägt mein Leserherz höher: Was hat sie diesmal Tolles ausgebrütet? – Ein wundersamer, dem magischen Realismus der großen Lateinamerikaner verwandter Roman, dabei witziger und feministischer, als die es je waren.« Tobias Gohlis zur Krimibestenliste Oktober 23
»Alles dabei: Kirche, Dämonen, Wokeness – und Ironie. Das Wunderbare ist, dass sich anhand des Falls ein ganz anderes Deutschlanddrama entfaltet als erwartet.« Berit Dießelkämper, Die Zeit
»Zeitgenössischer Realismus: die fabelhafte Monika Geier widmet sich den Abgründen religiöser Überzeugungen. Eine komplexe Geschichte. Sorgfalt empfiehlt sich für die Lektüre dieses anspielungsreichen und vielschichtigen Kriminalromans. Sie wird belohnt.« Joachim Feldmann, der Freitag (Krimispezial)
Großes Interview plus Rezension in der Rheinpfalz:
»Monika Geier, die im Vorgängerbuch über pädophile Amtsträger schrieb, setzt sich in Antoniusfeuer mit dem großen Thema Glaube und Zweifel auseinander. Antoniusfeuer lebt aber auch von dem für Geier so typischen lakonischen Humor. In knappen Halbsätzen kann sie ganze Charaktere zeichnen, etwa die alte, im Glauben gefestigte Frau Grimm (Geier liebt sprechende Namen) oder die ›esoderisch’ Butzfraa‹ Elle, die Kurse wie ›anders atmen im Wingert‹ anbietet (…) Dennoch schreibt Geier keine Regionalkrimis. Antoniusfeuer könnte auch in einem anderen kleinen Ort spielen, in dem Menschen auszubrechen versuchen aus den Zwängen ihres Lebens.«
—> Interview ganz lesen: ICH BIN AUS DER ART GESCHLAGEN: Monika Geier

Presse zu Monika Geiers vorigen Romanen:
»Die besten Kriminalromane zerren einen mitten ins Leben. So wie die von Monika Geier – man hat gleich das Gefühl, dabei zu sein bei Ereignissen, die es so nie gegeben hat und die dennoch eine allgemeine Wahrheit vermitteln.« Peter Hiess, Buchkultur
»Monika Geier plündert Kolportage-Elemente der Krimi­literatur von Umberto Eco bis Dan Brown, mischt sie ordentlich durch und macht Nouvelle Cuisine daraus: Mal deftig, mal subtil, aber immer aufregend, abwechslungsreich und auf höchstem Niveau, mit hinterhältig neckischem Witz.« Tobias Gohlis, Die Zeit
»Eine großartige, vielschichtige Erzählerin, die mit einem ausgeprägten Gespür für Details viel über unsere Welt zu sagen hat. Sie formuliert pointiert und zeichnet ihre Charaktere sehr feinfühlig. Ihre Dialoge sind aus dem Leben gegriffen. Man darf sich aber nicht täuschen lassen, die heitere Erzählweise kippt nie ins Gemütliche.« Peter Huber, Die Presse
»Geier mixt einen scharfen Cocktail aus miefiger Unterwelt, biederem Provinzialismus und forderndem Familienleben.« Günther Grosser, Berliner Zeitung
»Monika Geiers Serienheldin ist nicht die klassische Polizistin … Emotional, also voller Gefühle und Mitgefühl; eigensinnig, also zur Insubordination neigend; nur bedingt teamfähig, also enorm effizient, wenn sie eine Fährte aufgenommen hat. Mit Alles so hell da vorn liefert Geier ein meisterliches Stück über die unberechenbare Kommissarin ab … Was die Autorin richtig gut kann, ist eine Atmosphäre oberflächlich scheinbarer Behäbigkeit zu schildern, unter der das Böse lauert.« Rose-Maria Gropp, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„This intricately woven Krimi sows seeds of suspicion just ripe enough for us to glimpse behind the façade but at the same time subtle enough to keep us speculating right until the reveal … Curiosity about knowing what happens next will keep readers up well into the early hours.“ Catherine Venner, World Literature Today

Monika Geier, gebürtige Pfälzerin, studierte Bauzeichnen und Architektur. Schon für den ersten Bettina-Boll-Krimi Wie könnt ihr schlafen (erschien 1999 bei Ariadne) erhielt sie den Marlowe, den Krimipreis der Raymond-Chandler-Gesellschaft. Vielen gilt sie als eine der besten deutschsprachigen Genre-Autorinnen überhaupt. Mit Bettina Boll schuf sie die erste Halbtags-Kriminalkommissarin des Genres. Für den siebten Bettina-Boll-Krimi Alles so hell da vorn bekam Monika Geier den Deutschen Krimipreis. Sie lebt als freie Künstlerin und Schriftstellerin nach wie vor in der Pfalz und nutzt das Genre auf ihre unverwechselbare Weise für geistreiche Gegenwartsliteratur.

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