Gewaltkette

»Ein Roman, der die finstersten Schmuddelecken der Businessmetropole Bangalore schlaglichtartig beleuchtet. Schwer verdaulicher Stoff, im bunten Gewand eines leichtgängig geschriebenen Genreromans serviert. Gewaltkette entwirft ein Panorama einer Welt am moralischen Abgrund. Dieser Roman ist weit mehr als einfach nur ein Krimi.« taz

»Die Autorin zeichnet ohne Pathos und mit scharfem Schlaglicht ein Indien jenseits des Patchouli-Tourismus. Dicht gewebt, prallvoll mit Atmosphäre, von einem sozialkritischen Aspekt ohne Zeigefinger sowie ohne unrealistische Einschätzung getragen, legt Anita Nair einen soghaften Krimi vor.« Buchkultur

»In Gewaltkette prallt die hierarchische Bürokratie der Polizei von Bangalore auf die verworrene Vernetzung der Stadt als Umschlagplatz für Menschenhandel. Doch geht Gowda in den sozialen wie ökonomischen Widersprüchen seiner Umgebung gänzlich auf, und das macht aus dem Typus eine glaubhafte Figur.« Süddeutsche Zeitung

»Der Krimi ist ein eindringliches Plädoyer für die Menschenrechte und dafür, den Opfern zu helfen und insbesondere Kinder zu schützen.«  Börsenblatt

»Eins der besten Bücher des Jahres. Es ist brutal und zugleich einfühlsam, mit einem maßlos menschlichen (und nicht immer liebenswerten) Bullen als Helden.« Ian Rankin im Guardian

»So mitreißend kann ein Kriminalroman sein, wenn man sich einer Autorin überlässt, die die Schläue einer meisterlichen Schachpartie verbindet mit dem Tempo eines gut geölten Thrillers und der Atmosphäre und Präzision großer Literatur.« The Asian Age