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Suchergebnisse für: dominique manotti

2. August 2020 by

NEU als Taschenbuch

1973. Die großen Ölkonzerne halten den Daumen auf dem Erdölmarkt. Auch der transatlantische Drogenhandel blüht nicht mehr wie zuvor, die French Connection ist zerschlagen. Während Unterwelt und Polizei sich neu aufstellen, kämpft die Hafenstadt Marseille mit dem wirtschaftlichen Niedergang. Der junge Commissaire Daquin aus Paris stößt zu den Kriminalermittlern an der Côte. Sein erster Fall: Vor einem Casino in Nizza wird ein Marseiller Unternehmer mit zehn Schüssen niedergestreckt. Der Staatsanwalt vermutet eine Abrechnung im Milieu. Daquin zweifelt. Doch die Seilschaften vor Ort zu durchschauen ist einem Auswärtigen kaum möglich. Was für ein Spiel läuft hier? In diesem Roman (das französische Original erschien 2015 bei Gallimard) schickt Dominique Manotti ihren Protagonisten Théo Daquin in seine Vergangenheit – in eine Affäre, die nicht nur sämtliche unterirdischen Netzwerke von Marseille und Nizza umfasst, sondern vor allem die obskure Welt des Erdölhandels. Meisterhaft gestaltet die Wirtschaftshistorikerin das gigantische ökonomische und geopolitische Fresko einer hochkomplexen Epoche, die bereits das Gesicht des 21. Jahrhunderts erahnen lässt.

Ausgezeichnet mit dem GRAND PRIX DU ROMAN NOIR 2016

Auch erhältlich als E-Book auf allen gängigen Portalen

8. Dezember 2022 by

Elf Jahre nach der Unabhängigkeit Algeriens schwelt es an der Côte d’Azur. Bei Teilen der Marseiller Polizei gehört Rassismus zum guten Ton. Der Mord an einem französischen Busfahrer wirkt wie ein Signal zur Eskalation, Scharfmacher schüren die Pogromstimmung, ein Junge wird auf offener Straße niedergemäht. Man ermittelt halbherzig und schlampig – bis Commissaire Daquin auf den Plan tritt. Doch er ist kein Marseiller …

Rassismus bei der Polizei?

Wir erleben Commissaire Daquin aus Paris beim zweiten großen Fall seiner Laufbahn, bereits jetzt ein unbestechlicher Bulle mit Reibfläche und ausgeprägtem Sinn für Unrechtsverhältnisse. Die blühen in Marseille, zumal die verschiedenen Instanzen der Polizei einen Kleinkrieg um die Deutungshoheit über Recht und Gesetz führen. Von der Polizeizentrale L’Évêché bis zu den Richtern ist die Marseiller Exekutive durchsetzt mit Meistern der Mauschelei. Und in der Gesellschaft, die ihnen vorschwebt, ist für bestimmte Leute kein Platz vorgesehen. Wie weit werden sie gehen, wenn die Lage eskaliert?

1973 erschütterte eine rassistische Mordserie ganz Frankreich mit Marseille als Epizentrum von Fremdenhass, Klüngel und  rassistischem Terrorismus: Das ist der historische Kern, um den Dominique Manotti ihren rasanten Roman arrangiert hat. Seine Aktualität in diesen Tagen ist beklemmend.

Hier geht’s zum Video: Kurzvideo von Dominique Manotti
zum historischen Hintergrund von Marseille.73, französisch mit deutschen Untertiteln.

Auch als E-Book auf allen gängigen Portalen

Vorbemerkung der Herausgeberin:

Willkommen zu einem Abstecher in die Geschichte des Rassismus. Während die Côte d’Azur in der Sommersonne glitzert, das Werftgelände in La Ciotat vom Arbeitslärm widerhallt, der Duft von Couscous durch die Gassen von Marseille zieht und im alten Hafen versenkte Leichen auftauchen, liegt die militante Kolonialpolitik Frankreichs kaum mehr als ein Jahrzehnt zurück. Pied-noirs, Algerienheimkehrer, finden sich in allen Strukturen der Stadt und reiben sich an der Anwesenheit maghrebinischer Arbeitskräfte. In der Polizeizentrale Évêché tobt ein Kleinkrieg zwischen den Etagen, chauvinistische Seilschaften mauscheln und verwalten ihre Pfründe. Doch auch die Gegenseite schläft nicht …

Commissaire Théo Daquin ist der lange Arm Dominique Manottis, mit ihm greift sie in die Vergangenheit und knöpft sich die Gemengelage vor, die in Frankreich den radikalen Nationalismus zur Blüte trieb. Im Spannungsfeld schwelender sozialer Konflikte, selbsternannter Scharfrichter und mehr oder weniger subtil hetzender Medien muss Daquin mit seinen Inspecteurs alle Register ziehen, um die Wahrheit ans Licht zu holen. Der politisierten Leserin drängen sich bei der Lektüre Parallelen zu Ermittlungspannen um die NSU-Morde auf, und das ist nicht die einzige schmerzhafte Aktualität in diesem historischen Roman policier. Manotti erweckt die sich bekriegenden Interessen zum Leben, gießt sie in Figuren, deren Treiben und Streben sich zu einem fesselnden Ermittlungsthriller fügt, zutiefst noir, hochpolitisch und so rasant wie sinnlich. Großes Kino.  (Else Laudan)

2. Mai 2018 by

Auch als E-Book auf allen gängigen Portalen

Manottis Thriller über die reale Übernahme eines Energieriesen

Ein Manager des französischen Energiekonzerns Orstam reist in die USA und wird gleich am Flughafen verhaftet. In Montreal kommen zwei einflussreiche Geschäftsleute zu Tode – da hält Mittelsmann Ludovic Castelvieux es für ratsam, schleunigst abzutauchen. Von Paris aus versucht er sein Scherflein ins Trockene zu bringen. Da ihn die Mafia im Visier hat, braucht er dringend Verbündete. Und wendet sich an einen alten Bekannten beim französischen Nachrichtendienst …
Indessen wird die unbequeme Ermittlerin Commandant Noria Ghozali versetzt – in die Abteilung zum Schutz der wirtschaftlichen Sicherheit. Dafür hat sie weder Ausbildung noch Erfahrung. Doch zwei jüngere Kollegen verfügen über die nötigen Kenntnisse und Kontakte, und schnell bilden die drei ein eingeschworenes Team, das den Energieriesen Orstam unter die Lupe nimmt …

»Seit über einem halben Jahrhundert verlieren die Amerikaner alle Kriege und erobern alle Märkte.« Théo Daquin

Zum realen Gehalt des Romans:

»Wirtschaft ist nicht kompliziert. Wirtschaft ist ganz leicht zu verstehen, sie funktioniert wie ein Computerspiel.« Wer Französisch kann, lernt hier in knapp vier Minuten die 4 Regeln einer erfolgreichen Konzernübernahme:

https://www.youtube.com/watch?v=_fyicE51MAA

Weiterführende Links:

  1. Übernahme der Alstom-Energiesparte durch General Electric gebilligt. Siemens hat den Kürzeren gezogen
  2. Alstom-Übernahme: Groß, größer, GE
  3. Alstom akzeptiert Angebot von General Electric
  4. Frankreich übergibt Alstoms Energie an Amerikaner
  5. NSA-Wirtschaftsspionage: »schmutziges Spiel« in Frankreich
  6. Text des Kollektivs 139 von Bercy (auf Französisch)

    3. November 2020 by

    Elf Jahre nach der Unabhängigkeit Algeriens schwelt es an der Côte d’Azur. Bei Teilen der Marseiller Polizei gehört Rassismus zum guten Ton. Der Mord an einem französischen Busfahrer wirkt wie ein Signal zur Eskalation, Scharfmacher schüren die Pogromstimmung, ein Junge wird auf offener Straße niedergemäht. Man ermittelt halbherzig und schlampig – bis Commissaire Daquin auf den Plan tritt. Doch er ist kein Marseiller …

    Rassismus bei der Polizei?

    Wir erleben Commissaire Daquin aus Paris beim zweiten großen Fall seiner Laufbahn, bereits jetzt ein unbestechlicher Bulle mit Reibfläche und ausgeprägtem Sinn für Unrechtsverhältnisse. Die blühen in Marseille, zumal die verschiedenen Instanzen der Polizei einen Kleinkrieg um die Deutungshoheit über Recht und Gesetz führen. Von der Polizeizentrale L’Évêché bis zu den Richtern ist die Marseiller Exekutive durchsetzt mit Meistern der Mauschelei. Und in der Gesellschaft, die ihnen vorschwebt, ist für bestimmte Leute kein Platz vorgesehen. Wie weit werden sie gehen, wenn die Lage eskaliert?

    1973 erschütterte eine rassistische Mordserie ganz Frankreich mit Marseille als Epizentrum von Fremdenhass, Klüngel und  rassistischem Terrorismus: Das ist der historische Kern, um den Dominique Manotti ihren rasanten Roman arrangiert hat. Seine Aktualität in diesen Tagen ist beklemmend.

    Hier geht’s zum Video: Kurzvideo von Dominique Manotti
    zum historischen Hintergrund von Marseille.73, französisch mit deutschen Untertiteln.

    Auch als E-Book auf allen gängigen Portalen

    Vorbemerkung der Herausgeberin:

    Willkommen zu einem Abstecher in die Geschichte des Rassismus. Während die Côte d’Azur in der Sommersonne glitzert, das Werftgelände in La Ciotat vom Arbeitslärm widerhallt, der Duft von Couscous durch die Gassen von Marseille zieht und im alten Hafen versenkte Leichen auftauchen, liegt die militante Kolonialpolitik Frankreichs kaum mehr als ein Jahrzehnt zurück. Pied-noirs, Algerienheimkehrer, finden sich in allen Strukturen der Stadt und reiben sich an der Anwesenheit maghrebinischer Arbeitskräfte. In der Polizeizentrale Évêché tobt ein Kleinkrieg zwischen den Etagen, chauvinistische Seilschaften mauscheln und verwalten ihre Pfründe. Doch auch die Gegenseite schläft nicht …

    Commissaire Théo Daquin ist der lange Arm Dominique Manottis, mit ihm greift sie in die Vergangenheit und knöpft sich die Gemengelage vor, die in Frankreich den radikalen Nationalismus zur Blüte trieb. Im Spannungsfeld schwelender sozialer Konflikte, selbsternannter Scharfrichter und mehr oder weniger subtil hetzender Medien muss Daquin mit seinen Inspecteurs alle Register ziehen, um die Wahrheit ans Licht zu holen. Der politisierten Leserin drängen sich bei der Lektüre Parallelen zu Ermittlungspannen um die NSU-Morde auf, und das ist nicht die einzige schmerzhafte Aktualität in diesem historischen Roman policier. Manotti erweckt die sich bekriegenden Interessen zum Leben, gießt sie in Figuren, deren Treiben und Streben sich zu einem fesselnden Ermittlungsthriller fügt, zutiefst noir, hochpolitisch und so rasant wie sinnlich. Großes Kino.  (Else Laudan)

    20. April 2017 by

    Zehn Wochen liegen zwischen der Landung der Alliierten und der Befreiung von Paris. Manottis furioser historischer Thriller erweckt sie zum Leben: Monster und Helden, Verlierer, Davongekommene und jene, die unweigerlich immer zu den Gewinnern gehören.

    gebundene Hardcover-Ausgabe

    Auch erhältlich als E-Book auf allen gängigen Portalen

     

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