Beschreibung
Die beiden Studien dieses Bandes legen die Sonde ans Verhältnis der Deutschen zur NS-Vergangenheit. Es geht also nicht um Geschichte, sondern um die öffentliche Verarbeitung der faschistischen Erfahrung und um die praktischen-politischen Schlußfolgerungen aus dieser Geschichte für den Weg der Bundesrepublik. Die Vergangenheitsverhältnisse sind selber Teil der Gegenwart; in ihnen vergewissert sich eine Gesellschaft ihres Woher und Wohin.
Die Normalität des widervereinigten Deutschland hat mit Blut und Feuer die Fragen dieses Buches auf die Tagesordnung zurückgeholt.