Beschreibung
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Seit der Invasion US-amerikanischer Truppen in Panama scheint sich für regionale Konflikte ein neues Modell der bewaffneten Intervention abzuzeichnen, das in Militärkreisen die Bezeichnung low intensity warfare, Kriegsführung niedriger Intensität, erhalten hat. Die Durchsetzung und die Auswirkungen solcher Strategien stehen in diesem Sammelband zur Debatte. Neben grundsätzlichen Überlegungen zum Phänomen der »verdeckten« Gewalt umfasst das Buch eine Reihe von Analysen, die sich mit den psychosozialen Folgen der organisierten Gewaltanwendung und des Staatsterrorismus in El Salvador und Guatemala beschäftigen und die Strategie des erzwungenen Machtwechsels in Nicaragua untersuchen. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die psychologische Einflussnahme auf die westliche Öffentlichkeit und das Problem des Umgangs mit den Desinformationsmedien.