Beschreibung
Was die technischen und politischen Eliten für die wirkliche Welt ausgeben, entlockt heute nur noch der Bunten den Ausruf »Das ist ja interessant!« Der Rest ist überzeugt, dass die Wahrheit anderswo ist – irgendwo dort draußen, was die Weiten des Alls ebenso meinen kann wie die abenteuerlichen Erfahrungen einer postmodernen, globalisierten Innenwelt, die bildgewaltigen Szenarien des Kinos oder die sozialen Utopien, die sich fast nur noch die Science-Fiction zuzutrauen scheint. Die Beiträge des ersten »Out of this world-Kongresses« machen nicht nur sichtbar, was im – laut Doris Lessing – lebendigsten und kreativsten Genre der Jetztzeit passiert, sondern riskieren es auch, mit der Sprache der SF zu sprechen: über feministische Science-Fiction nach der Utopie, über utopische Klos, Cyberpunk, amerikanischen Planetarismus, Biopolitik, Utopien in der feministischen Kunst und über »seltsame Phasen unseres Lebens«.