Beschreibung
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Rund 1 Million Menschen leiden in Deutschland an mittelschweren und schweren Demenzerkrankungen und sind damit in ihren geistigen Kapazitäten sowie in ihrer Fähigkeit zur alltäglichen Lebensbewältigung ganz erheblich eingeschränkt. An die Diagnose, Therapie, Versorgung und Betreuung demenziell Erkrankter sind besondere Anforderungen gestellt, die sich aus der Erkrankung selbst, der Entwicklung der im wesentlichen demografiebedingten Prävalenz, der im Vergleich zu anderen Krankheiten weitaus dringlicheren Vernetzung unterschiedlicher Versorgungsstrukturen und nicht zuletzt aus dem Umfeld der PatientInnen ergeben. Diesen Anforderungen entspricht das Gesundheitssystem hierzulande offensichtlich nur in ungenügendem Maße. Im JKM 40 werden folgende Problemaspekte behandelt:-Formen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Demenz-Pharmakotherapie im Bereich demenzieller Erkrankungen-Primärversorgung demenziell Erkrankter-Psychosoziale Faktoren bei der Entstehung von Demenzen-Rolle des Hausarztes bei der Demenz-Früherkennung-Möglichkeiten und Grenzen der Selbsthilfe-Lebensqualität von Dementen und ihren Angehörigen-Demenz als Problem der Pflegeversicherung.