Beschreibung
Ist die Erde hart, tanzen die Frauen.
Januar 1965 in Swasiland: Schulbeginn an der Keziah Christian Academy, einem Internat ausschließlich für ›Mischlinge‹. Adele ist gut darin, nicht anzuecken: immer lächeln, die Regeln befolgen, keinen Ärger machen. Doch dann kommt eine Neue aufs Internat, und Adele büßt ihren Platz in der Gruppe der privilegierten Mädchen ein. Sie muss mit der Querulantin der Schule in die Kammer der toten Lorraine ziehen, wo es spukt! Mit Hilfe der Lektüre von Jane Eyre entflieht Adele ins ferne nasskalte England, doch die Wirklichkeit holt sie ein, und sie muss um ihre Wahrheiten kämpfen.
Bildstark, mit Hochspannung und Humor: Malla Nunn erzählt Apartheidsgeschichte aus Sicht einer Heranwachsenden. Fühlbar wird, wie Menschen die Bruchlinien in sich selbst ignorieren, um unter Druck zu überleben – und das ist nicht nur historisch relevant.
Anmerkung der Autorin: »Ist die Erde hart hat tiefe Wurzeln in meiner Familiengeschichte. Die Geschichte von Adele und Lottie ist die Geschichte meiner Mutter und meiner Tantchen. Es ist auch meine Geschichte. Ich habe dem Buch diesen Titel gegeben, um all die Frauen weltweit zu ehren und zu feiern, die das afrikanische Lieblingssprichwort meiner Mutter mit Leben erfüllen: ›Ist die Erde hart, tanzen die Frauen.‹«
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Roman. New Adult. Internationale Auszeichnungen für Ist die Erde hart : L. A. Times Book Prize, Kirkus Reviews Best Book of the Year, Josette Frank Award, YALSA Best Fiction Pick, Westchester Fiction Award.