Beschreibung
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Einem politischen Grundverständnis von Feminismus entspricht es zu konfrontieren und zu intervenieren. Die Aufgabe feministischer Forschung ist es dabei, Theorie und Praxis emanzipativer Politik zusammenzuführen. Anliegen dieses Sammelbandes zur feministischen Politik/-Wissenschaft ist es, das verleugnete Geschlecht in Politik und ihrer Wissenschaft ausfindig zu machen und mit feministischem Eigensinn verfestigte Strukturen, Denk- und Handlungsweisen aufzubrechen. Die Autorinnen zeigen Notwendigkeiten und Möglichkeiten der politischen Intervention gegenüber der neoliberal-androzentrischen Phalanx auf und verdeutlichen, was feministische Bemühungen und Initiativen gebracht haben. Sie stellen dar, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht und wo aktive Einmischung auf Grenzen stößt – ohne dabei zu entmutigen und zu resignieren, sondern indem sie bestehende Kräfteverhältnisse klar umreißen und Perspektiven beleuchten.
Mit Beiträgen von: Ingrid Kurz-Scherf, Birgit Sauer, Christina Schenk, Sabine Berghahn, Gabriele Sturm, Heidi Wedel, Ingrid Langer, Barbara Kavemann u.a.