Beschreibung
Die Erkenntnis, dass Weiblichkeit eine soziale Konstruktion ist, sagt noch nichts darüber aus, wer hier konstruiert und wie dies geschieht. Die Autorinnen sind davon ausgegangen, dass Frauen gesellschaftliche Bedingungen vorfinden, in die sie sich aktiv hineinarbeiten müssen, um in ihnen handlungsfähig zu werden. Dazu gehören z.B. sich ändernde Formen des Zusammenlebens (wie Familie), Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Ausbildungsmöglichkeiten, kulturelle Gewohnheiten. Dieses Buch eignet sich für alle, die wissenschaftlich oder praktisch, forschend, lehrend und lebend mit der Frage befasst sind, wie eigentlich aus kleinen weiblichen Wesen erwachsene Frauen werden, widerständig, angepasst, aufrecht und unterworfen zugleich.