Beschreibung
Der Titel ist leider vergriffen.
In der Arbeit wird der Zusammenhang von linearer Zeit und Entfremdung durch einen sozialgeschichtlichen und theoretischen Zugriff erarbeitet. (…)Die gesellschaftlichen Beziehungen der ländlichen Produktion des Feudalismus sind der Ausgangspunkt der Untersuchung. (…) Menschliche Beziehungen, die immer zugleich gesellschaftliche Beziehungen sind, werden im Kontext der Analyse von Zeitform und Gesellschaftsform erötert. (…) Die lineare Zeit ist gesellschaftliche Verfügung über Subjekte und Subjektivität. Die Zeitform des Kapitalismus presst Subjektivität und Intersubjektivität in einen verdinglichen Rahmen, der prozessuale, jeweils besondere Zeitformen negiert. Die Verdinglichung fließt über die Zeitform des Kapitalismus in Freizeit wie in Arbeitswelt in die sozialen Beziehungen strukturierend ein.