Beschreibung
1970 am Grenzfluss zwischen Norddakota und Minnesota
Sie ist neunzehn und in der Gegend um Fargo bekannt wie ein bunter Hund: Cash, eine trinkfeste Landarbeiterin, die ihren Feierabend meist am Pooltisch verbringt.
Eines Morgens liegt ein Toter im Stoppelfeld. Native American wie Cash selbst. Landarbeiter. Keine Papiere. Cash macht sich auf zur Red Lake-Reservation und sucht nach der Familie des Toten. Doch ihre Einmischung ist durchaus nicht allen willkommen …
Marcie Rendons Roman spielt 1970 tief im amerikanischen Weizengürtel. Das Porträt der ländlichen USA aus Sicht einer einzelgängerischen jungen Indianerin ist historisch gesättigt, so lakonisch wie illusionslos, mit einem leisen, rebellischen Humor.