Sarah Schulman ist Romanschriftstellerin, Sachbuchautorin, Dramatikerin, Drehbuchautorin, Journalistin, Universitätsdozentin und AIDS-Historikerin. In den 1980ern und 90ern erschienen bei Ariadne sieben ihrer frühen Romane, darunter die Krimis Ohne Delores und Sophie Horowitz. Zu ihren neuesten Büchern zählen Conflict is not Abuse: Overstating Harm, Community Responsibility and the Duty of Repair (Publishing Triangle Sachbuchpreis), The Cosmopolitans (laut Publishers Weekly einer der besten amerikanischen Romane des Jahres 2016) und zuletzt Trüb (OT: Maggie Terry, 2018). Sarah Schulman, langjährige politische Aktivistin u. a. bei ACT UP sowie Mitgründerin des New York Lesbian and Gay Experimental Film Festival und der Lesbian Avengers, ist im Beirat von Jewish Voice for Peace und Vertrauensdozentin bei Students for Justice in Palestine an der Universität von New York, College of Staten Island, wo sie als Distinguished Professor lehrt.
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