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6. April 2017 by

Anne Goldmann, geboren 1961, wuchs in einer Kärntner Großfamilie auf. Sie jobbte als Kellnerin, Küchenhilfe und Zimmermädchen, um sich die Ausbildung zur Sozialarbeiterin zu finanzieren. Einige Zeit arbeitete sie in einer Justizanstalt, dann betreute sie viele Jahre lang Straffällige nach der Haft. Sie begann schon früh zu schreiben, gewann zwei Literaturwettbewerbe, veröffentlichte ein paar Texte, verwarf dann alles für längere Zeit und entdeckte erst viel später das Schreiben wieder neu. Für ihre literarischen Thriller Das Leben ist schmutzig, Triangel, Lichtschacht und Das größere Verbrechen erhielt Anne Goldmann hymnische Kritiken, Alle kleinen Tiere ist ihr fünfter Roman. Sie lebt in Wien.

6. April 2017 by

Monika Geier, gebürtige Pfälzerin, studierte Bauzeichnen und Architektur. Schon für den ersten Bettina-Boll-Krimi Wie könnt ihr schlafen (erschien 1999 bei Ariadne) erhielt sie den Marlowe, den Krimipreis der Raymond-Chandler-Gesellschaft. Vielen gilt sie als eine der besten deutschsprachigen Genre-Autorinnen überhaupt. Mit Bettina Boll schuf sie die erste Halbtags-Kriminalkommissarin des Genres. Für den siebten Bettina-Boll-Krimi Alles so hell da vorn bekam Monika Geier den Deutschen Krimipreis. Sie lebt als freie Künstlerin und Schriftstellerin nach wie vor in der Pfalz und nutzt das Genre auf ihre unverwechselbare Weise für geistreiche Gegenwartsliteratur.

6. April 2017 by

Dr. h.c. Gerhard Schoenberner (1931–2012), Berliner Autor, Filmemacher, Publizist und Schriftsteller der Nachkriegsgeneration, gehörte zu den Pionieren einer kritischen Reflexion der NS-Vergangenheit. Er war einer der Ersten, die Ende der fünfziger Jahre gegen viele Widerstände Ernst machten mit der von Adorno geforderten Aufarbeitung der Vergangenheit. Schoenberner setzte sich als Autor zahlreicher Bücher, Ausstellungen und Filme in herausragender Weise für den Friedensgedanken ein. Sein bedeutendstes Werk ist die 1960 erschienene und in zahlreichen Übersetzungen und Neuauflagen veröffentlichte Fotodokumentation Der gelbe Stern. Die Judenverfolgung 1933–1945. Dieses Buch war die erste fundierte zeithistorische Dokumentation und Aufarbeitung der Judenverfolgung während des Nationalsozialismus; bis heute gilt es als Standardwerk, die FAZ urteilte: »Ein Jahrhundertbuch«.
Von 1973–1978 war Schoenberner Leiter des Goethe-Instituts in Tel Aviv (damals noch „Deutsches Kulturzentrum“). Er war Mitglied der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und wandte sich während des Kalten Krieges besonders gegen die Aufweichung der demokratischen Grundsätze der FSK. Gemeinsam mit dem Filmhistoriker Ulrich Gregor war er verantwortlich für den Aufbau des „Internationalen Forums“, des alternativen zweiten Hauptprogramms der Berliner Filmfestspiele. Schoenberner war Kurator großer Filmreihen im In- und Ausland und Berater ausländischer Filmfestivals. Seit 1976 war er Mitglied des westdeutschen PEN-Zentrums; von 1991–1995 Vizepräsident und Beauftragter von dessen Initiative „Writers in Prison“.
Gerhard Schoenberner war 1983 Gründungsvorsitzender der Bürgerinitiative „Aktives Museum – Faschismus und Widerstand in Berlin“ und Mitinitiator der später errichteten Gedenkstätte „Topographie des Terrors“. Die Umwidmung der sogenannten Wannsee-Villa zur Gedenkstätte „Haus der Wannsee-Konferenz“ geht unter anderem auf sein Engagement zurück. Er war deren Gründungsbeauftragter und erster Direktor von 1989–1996. Im Jahr 1992 wurde die von ihm konzipierte Ausstellung „Die Judenverfolgung 1933–1945“ eröffnet. Für sein Wirken wurde Schoenberner mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und als erster Deutscher mit dem renommierten Leo-Eitinger-Preis der Universität Oslo für besonderes Engagement auf dem Gebiet der Menschenrechte geehrt.
2011 erschien unter dem Titel Fazit eine Sammlung von Prosagedichten im Argument Verlag. Die Gedichte, in denen sich subjektive Lebenserfahrung, politisches Engagement, Kunst und Gewissen verbinden, zeigen den Publizisten von einer persönlichen Seite. NS-Zeit, Krieg und Nachkrieg sind eigene Kapitel gewidmet. Die Verhältnisse auf der südlichen Halbkugel und die neuen Verfolgungen des freien Worts werden zum Thema. Poetische Impressionen, Liebeserklärungen an Menschen und Städte, Erinnerungen an die Schrecken der Vergangenheit und nüchterne rotokolle gegenwärtiger Konflikte und Zustände stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Am 8. Juli 2011 wurde Gerhard Schoenberner durch den Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften und das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin die Ehrendoktorwürde verliehen. Am 10.12.2012 starb Gerhard Schoenberner in Berlin.

2013 brachte der Argument Verlag den Gelben Stern in einer vollständig überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe heraus, die der Autor vor seinem Tod nahezu fertig vorbereitet hatte. Unter dem Titel NACHLESE. Texte zu Politik und Kultur veröffentlichte der Argument Verlag 2016 eine Sammlung von Essays und Werkstücken Schoenberners, zusammengestellt von seiner Frau Mira Schoenberner.

4. April 2017 by

Dominique Manotti ist Historikerin mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte der Neuzeit. Die emeritierte Dozentin war viele Jahre als Gewerkschafterin in der CFDT aktiv und leitete ihre Pariser Sektion. Frustriert von der politischen Perspektivlosigkeit der Mitterrand-Ära begann sie mit fünfzig, Noir-Romane zu schreiben. Inspiriert durch jahrelanges Engagement in sozialen Kämpfen, durch politische Leidenschaft und präzise Kenntnis der Wirtschaftsgeschichte fand Manotti unmittelbar zu ihrem eigenen auffälligen Stil: sachlich-journalistische Faktendichte, schlaglichtartig verknappt, erzählt mit der coolen Eleganz des Noir. Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise (u.a. den Duncan Lawrie International Dagger, den Deutschen Krimipreis, den Prix Mystère de la Critique, die Trophée 813 und den Grand Prix du Roman Noir) und lebt in Paris.

 

 

4. April 2017 by

Malla Nunn wurde im britischen Protektorat Swasiland geboren und ging dort zur Schule. In den 1970ern emigrierte ihre Familie nach Australien, um der Apartheid zu entkommen. Malla Nunn studierte in Perth Englisch und Geschichte. Als Dokumentarfilmerin wurde sie mit Preisen geehrt, insbesondere für Servant of the Ancestors (1999). 2009 erschien ihr erster Roman, Band 1 des Krimizyklus um Detective Sergeant Emmanuel Cooper (Ein schöner Ort zum Sterben), gekürt mit zwei Edgar Award-Nominierungen und zahlreichen Preisen. Es folgten drei weitere Emmanuel Cooper-Kriminalromane.

2016 tourte die Autorin mit ihrer neuen Verlegerin und Übersetzerin auf einer Lesereise durch Deutschland. 2019 erschien ihr preisgekrönter All-Age-Roman When the Ground is hard (dt. 2022, Ist die Erde hart): »Dieses Buch hat tiefe Wurzeln in meiner Familiengeschichte. Die Geschichte von Adele und Lottie ist die Geschichte meiner Mutter und meiner Tantchen. Es ist auch meine Geschichte. Ich habe dem Roman diesen Titel gegeben, um all die Frauen weltweit zu ehren und zu feiern, die das afrikanische Lieblingssprichwort meiner Mutter mit Leben erfüllen: ›Ist die Erde hart, tanzen die Frauen.‹«.
Nach Band 3 und 4 des Emmanuel Cooper-Zyklus erschienen bei Ariadne 2022 auch Band 1 und 2 in vollständig überarbeiteter, erstmals werktreuer Neufassung (von Else Laudan).
Malla Nunn lebt mit ihrer Familie in Sydney.

Auszeichnungen für den Coming-of-Age-Roman Ist die Erde hart : L. A. Times Book Prize, Kirkus Reviews Best Book of the Year, Josette Frank Award, YALSA Best Fiction Pick, Westchester Fiction Award.

Malla Nunn 12.08.2010 Photo By Fiora Sacco copyright reserved 2010 email; fsphoto@optusnet.com.au telephone +61 418 263 125

Malla Nunn,  Photo By Fiora Sacco

4. April 2017 by

Liza Cody studierte Kunst an der Royal Academy und arbeitete als Roadie, als Fotografin, Malerin, Möbeltischlerin und im Wachsfigurenkabinett, ehe sie mit dem Schreiben begann. Sie gehörte mit Sara Paretsky zu den Pionierinnen feministischer Krimis, die das Genre erstmals erfolgreich mit starken Frauen besetzten. In den Neunzigern schrieb sie die weltweit berühmte Bucket Nut-Trilogie um Catcherin Eva Wylie, für die sie u. a. den Silver Dagger bekam (deutsche Titel: Was sie nicht umbringt, Eva sieht rot, Eva langt zu). Es folgten zahlreiche weitere Romane, die stets mit der Gattung Kriminalliteratur spielen und rastlos ihre Grenzen dehnen und überschreiten. Für Lady Bag erhielt Cody 2015 den Deutschen Krimipreis, 2017 für Miss Terry, und 2019 den Radio Bremen Krimipreis für Ballade einer vergessenen Toten und für ihr Lebenswerk.

4. April 2017 by

Günter Giesenfeld, geb. 1938, seit 1969 aktiv in der Vietnambewegung, lehrte bis 2003 als Germanist, Film- und Medienwissenschaftler an der Uni Marburg, arbeitete für das Kultusministerium und ist Übersetzer, Filmregisseur sowie Redakteur der Zeitschrift Augen-Blick. Land der Reisfelder, sein berühmter, immer wieder aktualisierter und erweiterter Klassiker des politischen Sachbuchs, gibt umfassende Einblicke in die dreitausendjährige Geschichte Indochinas bis zur Gegenwart.
Günter Giesenfeld ist aktiv in der »Freundschaftsgesellschaft Vietnam«.

28. März 2017 by

Le Minh Khue, geboren 1949, verlor in den Wirren der Landreform ihre Eltern und wuchs unter dem Bombardement der US-Luftwaffe auf. Mit 16 meldete sie sich zur Armee und kam in eine Jugendbrigade, die am Ho Chi Minh-Pfad die Verbindungswege offen hielt. Vier Jahre lebte sie im Dschungel. In ruhigen Stunden las sie Tschechow, London, Steinbeck und Hemingway und begann aufzuschreiben, was um sie herum geschah.
Ab 1969 war sie sechs Jahre als Kriegsberichterstatterin für Presse und Rundfunk tätig. Nach dem Krieg setzte sie ihre Tätigkeit als Journalistin und Schriftstellerin fort, bekam eine Tochter und wurde Lektorin im Vietnam Writers’ Association Publishing House. Le Minh Khue gehört zu den führenden Schriftsteller*innen Vietnams, ihr Werk ist in viele Sprachen übersetzt.

28. März 2017 by

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