Lili Hahn wurde im April 1914 in Frankfurt am Main geboren, wo sie zur Schule ging und Musikgeschichte und Musiktheorie studierte.
Kurz vor Beginn der NS-Diktatur begann sie ihre journalistische Laufbahn bei einer kleinen lokalen Zeitung, in der sie bald für das Feuilleton verantwortlich zeichnete. Anfang 1936 erhielt sie aus rassischen und politischen Gründen Berufsverbot und arbeitete dann bis Kriegsende als medizinische Laborantin und Sekretärin.
Nach dem Krieg wanderte sie mit ihrem Mann nach Amerika aus.