Beschreibung
»Wir wissen nicht, was von unserer Zeit bleibt. Oft wird das Beste liegen gelassen. Bis Späteren aus der Vergangenheit etwas aufleuchtet wie Zukunft. Um solche Zukunft in der Vergangenheit des Denkens geht es in den folgenden Versuchen. Und zwar soll die Anlage eines Denkens bei Brecht und Gramsci erkundet werden, dem letzterer den Namen einer Philosophie der Praxis gegeben hat. Begonnen wird bei der Philosophieauffassung und dem Verständnis von Handlungsfähigkeit, um nacheinander Fragen der theoretischen Philosophie, der Sprachphilosophie und der praktischen Philosophie durchzugehen.« (Aus dem Vorwort)
Kapitel 1: Alles Philosophieren geht vom Volke aus.
Kapitel 2: Die Idee einer Philosophie der Praxis.
Kapitel 3: Epistemologie der Praxis als Kritik des Objektivismus.
Kapitel 4: »Erkenntnistheorie muss vor allem Sprachkritik sein.« Brecht, Gramsci und Wittgenstein. Kapitel 5: Was spricht gegen den Moralismus? Gramsci alsVermittler zwischenAnders und Brecht.
Kapitel 6: Die Ethik von der Politik, die Politik von der Vergesellschaftung her verstanden
Nur in der erweiterten Neuausgabe 2006:
Kapitel 7: Gramscis »Für ewig« und die Literatur
Kapitel 8: Poetik als Überlebens-Kunst.Herrschaft, Dichterlob und Vergängnis bei Pindar und Brecht