Am roten Fluss

»Marcie Rendon aus dem Volk der Anishinabe liefert mit Am roten Fluss einen Retro-Krimi aus den Tagen der Hippies und des Vietnamkrieges mit schmerzhaftem Fokus auf die jahrzehntelange Praxis der Verschleppung und Versklavung indianischer Kinder. Es wird hier sehr viel geraucht und Bier getrunken und mehr Pool-Billard gespielt als in jedem Billardroman. Das Lokalkolorit und der träge Grundzug des Lebens zwischen Pflügen und der letzten Pool-Partie prägen diesen sachte hingetupften Roman.« Günther Grosser, Berliner Zeitung

»Kein belehrendes Buch, sondern eins, das eine Geschichte schlüssig und spannend erzählt, eine überzeugende Heldin hat, die man sofort ins Herz schließt. Und wie nebenbei wird dieser Machtmissbrauch der Weißen gegenüber den Indianern beleuchtet. Für alle, die gern einen kleinen Mehrwert bei Krimis haben. Und alle, die eine klar erzählte, spannende Krimigeschichte mögen!« Jutta Günther, Radio Bremen Krimi-Tipp

»Der Blickwinkel der Autorin macht den Krimi besonders: Es passiert nicht viel in dieser weiten Landschaft, aber viel in den Menschen.« Ingeborg Sperl, der standard

»Cash, aufgewachsen bei einer endlosen Reihe von Pflegefamilien, ist kratzbürstig, empfindlich, klug, eine Landarbeiterin und Pool-Zockerin. Die coole 19-jährige Cash bringt Rendons um Fargo angesiedelten Krimi zum Leuchten.« Publishers Weekly

»Ein Krimi, der schlüssig und spannend erzählt wird, mit einer Heldin, die gerade wegen ihrer Ecken und Kanten sympathisch wirkt.« Klaus Perlbach, ekz.bibliotheksservice