Beschreibung
Der Titel ist leider vergriffen.
Der Band präsentiert neueste Forschungsergebnisse, die bei der Bearbeitung von Engels’ Schriften für Bände der Ersten Abteilung der MEGA² entstanden. Das Schaffen von Engels nach Marx’ Tod wird bestimmt durch z. T. gegenläufige Tendenzen, die sich seit Anfang der 1880er Jahre in der internationalen Arbeiterbewegung abzeichneten. Es beeindruckt durch Umfang und Vielfalt. Ein Vergleich der drei MEGA-Bände zeigt verschiedene Entwicklungslinien, die näher betrachtet werden. Dabei wird geprüft, inwieweit tradierte Sichtweisen zu präzisieren und zu korrigieren sind, um Engels‘ Spätwerk umfassender und zugleich differenzierter würdigen zu können.
Inhalt
Engels’ Sicht auf den Zusammenhang von welthistorischem bürgerlichem Umwälzungsprozess und proletarischer Revolution
Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie – Probleme bei der wissenschaftlichen Kommentierung
Kritik des Gothaer Programms? Bibliographische Beobachtungen zur Fernwirkung einer ideologischen WeichenstellungFriedrich Engels und Wilhelm Liebknecht
Friedrich Engels und der Nachwuchs
Wurde der alte Engels wieder zum Junghegelianer?
Engels’ Kritik am Rodbertus-Mythos
Historischer Materialismus und Historische Epistomologie: Friedrich Engels’ Naturdialektik zwischen den wissenschaftlichen RevolutionenZum Alltag des alternden Friedrich Engels